41 Durchsuchungen wegen Kinderpornografie in Rheinland-Pfalz

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Ermittlerin am Bildschirm
Eine Ermittlerin für sexuellen Missbrauch sitzt an einem Monitor. Foto: Rolf Vennebernd/dpa

MAINZ. Die rheinland-pfälzische Polizei hat 41 Durchsuchungen wegen Kinderpornografie durchgeführt.

Wie das Landeskriminalamt (LKA) mitteilte, werden knapp 50 Menschen Verbreitung, Erwerb oder Besitz von Kinderpornografie vorgeworfen – davon waren 47 Männer und zwei Frauen. Im Rahmen der Durchsuchungen wurde demnach ein 51-Jähriger aus dem Landkreis Alzey-Worms festgenommen.

Die Polizisten haben laut LKA eine Vielzahl an Datenträgern wie Laptops, Festplatten und Smartphones sichergestellt – diese werden nun ausgewertet.

Europaweit beteiligten sich zwölf Länder an der Aktion zur Bekämpfung des sexuellen Missbrauchs von Kindern im Internet. Die sogenannte «Operation Fever» fand Ende März statt und führte insgesamt zu 774 Durchsuchungen und 166 Festnahmen. Federführend für die Maßnahmen waren nach Angaben des Landeskriminalamts polnische Behörden.

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