Hasselhoff’s Badebux! Rheinland-pfälzisches Museum ergattert „Baywatch“-Badehose bei Auktion

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Pamela Anderson (re.) neben David Hasselhoff (Mitte) als Rettungsschwimmerin in der TV-Serie „Baywatch“ © picture-alliance / dpa / dpa all american tv

BAD RAPPENAU. In einem Coup, der die Welt der Fernsehgeschichte würdigt, hat das rheinland-pfälzische BikiniARTmuseum in Bad Rappenau die legendäre Badehose des „Baywatch“-Stars David Hasselhoff bei einer Auktion in den USA erworben. Für einen vergleichsweise günstigen Preis von rund 2,750 Euro (3000 Dollar) wird das Bikiniartmuseum in Bad Rappenau bei Heilbronn nun stolzer Besitzer dieses ikonischen Stücks aus den Neunzigerjahren.

Museumsdirektor Marco Preißer äußerte sich begeistert über den Erwerb: „David Hasselhoff war einer der Erfolgsgaranten für die Kultserie und reiht sich in unserem Museum ein neben Exponate großer Hollywood-Ikonen wie Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor, Amy Winehouse oder Brigitte Bardot.“ Die Badehose wird somit einen ehrenvollen Platz neben dem berühmten Badeanzug von Pamela Anderson einnehmen, der bereits einen prominenten Platz in der Sammlung des Museums einnimmt.

Der „Baywatch“-Badeanzug von Pamela Anderson, in dem sie vor der Kamera über den Strand sprintete und sich in die Fluten stürzte, wurde vor etwa einem Jahr für satte 27.500 Dollar erworben. Doch im Vergleich zu diesem Betrag erscheint der Kauf der Hasselhoff-Badehose als wahres Schnäppchen.

Die Öffentlichkeit darf sich auf eine besondere Ausstellung freuen: Die Hasselhoff-Badehose und der Anderson-Badeanzug werden erstmals gemeinsam in einer Sonderausstellung in Bad Rappenau ab Juli präsentiert. Das Museum, das seit drei Jahren seine Pforten geöffnet hat, zeigt insgesamt 400 Bademodenstücke aus der Zeit seit 1870.

Die Auktion des US-Auktionshauses Heritage, die insgesamt fünf Tage dauert, bietet nicht nur Hollywood-Raritäten aus TV-Produktionen wie „Titanic“, „Terminator“ oder „Star Wars“ an, sondern zieht auch die Aufmerksamkeit von Museen wie dem Bikiniartmuseum in Bad Rappenau auf sich. Laut Museumssprecher Severin Schuler wurden am ersten Auktionstag bereits zwei Millionen US-Dollar umgesetzt.

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