Trierer Weihnachtsmarkt: Polizei setzt auf bewährtes Sicherheitskonzept

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Foto: Axel Heimken / dpa / Symbolbild

TRIER. Die Polizeiinspektion Trier freut sich, allen Besuchern des Weihnachtsmarktes mit einem bewährten Sicherheitskonzept einen möglichst barriere- und einschränkungsfreien Zugang zu einem der schönsten Weihnachtsmärkte Deutschlands zu ermöglichen und dabei gleichzeitig dem Grundbedürfnis nach größtmöglicher Sicherheit Rechnung zu tragen.

Die Polizei setzt beim Trierer Weihnachtsmarkt, der in diesem Jahr vom 24. November bis einschließlich 22. Dezember dauert, auf ein bewährtes Sicherheitskonzept aus zivilen und uniformierten Streifen, Absperrungen und Videoüberwachung.

„Das gesamte Sicherheitskonzept wird jährlich – auch in Zusammenarbeit mit unseren Partnern – neu evaluiert und angepasst, sodass für die Besucher des Weihnachtsmarktes höchste Sicherheit bei minimaler Einschränkung garantiert werden kann“, so Polizeirat Matthias Emmerich, Leiter der Polizeiinspektion Trier.

Als sichtbare Zeichen unseres Sicherheitskonzeptes werden stationäre und mobile Absperrungen an den Zufahrtsstraßen positioniert sein. Diese sollen verhindern, dass Fahrzeuge unberechtigt in den Veranstaltungsbereich einfahren könnten. Daneben werden uniformierte Beamte zu den Öffnungszeiten des Marktes präsent und für alle Besucher und Aussteller ansprechbar sein.

Schon traditionell wird die Trierer Polizei an allen Samstagen zusätzlich von Polizistinnen und Polizisten aus dem benachbarten Ausland wie Luxemburg, Frankreich, dem Saarland sowie der Bundespolizei und des Kommunalen Vollzugsdienstes der Stadt Trier unterstützt. An allen weiteren Tagen sorgt die PI Trier, wie gewohnt, für Ihre Sicherheit. Diese sogenannten Internationalen Streifen haben sich gerade bei der Verständigung mit den vielen ausländischen Weihnachtsmarktbesuchern besonders bewährt und vermitteln den Besuchern ein willkommenes Miteinander.

Aber auch nicht sichtbare Sicherheitsmaßnahmen sorgen im Hintergrund für einen unbeschwerten Bummel zwischen Hauptmarkt und Domfreihof. So werden Videokameras das Geschehen auf dem Weihnachtsmarkt großflächig im Auge behalten, damit Störungen oder gar Gefahrensituationen frühzeitig erkannt und schnell reagiert werden kann. Die Videoüberwachung erfolgt unter strikter Beachtung des gesetzlichen Datenschutzes und der vorgeschriebenen Löschfristen.

Zudem werden nicht uniformierte Einsatzkräfte im Hintergrund ein geschultes und wachsames Auge zur Gewährleistung der Sicherheit halten.

Nichtsdestotrotz kann jeder einzelne Weihnachtsmarktbesucher zu dem Sicherheitsgefühl beitragen, indem man Taschendieben keine Einladung zum Zugreifen bietet.

Hierzu empfiehlt die Polizei:

– Geld und Zahlungskarten in verschiedenen Innentaschen der Kleidung aufbewahren

– Taschen mit der Verschlussseite zum Körper tragen

– Im Gedränge auf Wertsachen achten und im Nachgang Taschen prüfen

Wer Fragen hat oder wem etwas verdächtig erscheint, sollte nicht zögern, die Polizei anzusprechen. Im Falle eines Diebstahls sollten umgehend die Geldkarten gesperrt Strafanzeige bei der Polizei erstattet werden.

Weitere Informationen zu dem polizeilichen Sicherheitskonzept gibt es hier: https://s.rlp.de/O05o5

Die Polizei Trier hofft auf friedliche und fröhliche Stunden auf dem Weihnachtsmarkt und wünscht allen Besuchern eine frohe Vorweihnachtszeit. (Quelle: Polizeipräsidium Trier)

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