TRIER. Vergangenen November wurden die Pläne für die Gedenkstätte für Opfer der Amokfahrt am 1. Dezember 2020 in Trier vorgestellt – mit sechs großen Stelen nahe der Porta und den dezentralen Gedenkorten in der Innenstadt.
Wie der von der Stadt mit den Stelen beauftragte Künstler Professor Clas Steinmann mitteilte, wird deren Errichtung wahrscheinlich erst im Frühjahr 2024 abgeschlossen, weil die benötigte Bronze aus einem Fachbetrieb erst in der zweiten Kalenderwoche des neuen Jahres geliefert und dann von ihm bearbeitet werden kann.
Die Gestaltung der dezentralen Gedenkplaketten wurde über die Stiftung Katastrophennachsorge mit den Hinterbliebenen und dem Künstler Guy Charlier abgestimmt. Sie werden Mitte bis Ende Oktober gegossen, mit Bodenflutern versehen und sollen vor dem dritten Jahrestag der Amokfahrt verlegt werden.














