Trotz Energiekrise: Rheinland-pfälzisches Weihnachtsdorf erstrahlt in festlichem Glanz

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Ein großer Advendskranz schwimmt auf der Wied. Foto: Thomas Frey/dpa/Archivbild

WALDBREITBACH. Ein mit Tausenden Lampen leuchtender Stern von Bethlehem und weitere im Dunkeln strahlende Attraktionen: Das Weihnachtsdorf Waldbreitbach lockt wieder viele Besucher an. Die Energiekrise ist aber auch dort im Westerwald zu spüren: Auf die übliche zusätzliche Beleuchtung am Morgen verzichtet das Dorf im Wiedtal nach eigenen Angaben in diesem Jahr. Der Lichterglanz erstrahle jedoch wieder jeden Tag von 15.00 bis 21.00 Uhr.

Weiter heißt es: «Da in den letzten Jahren bereits alles auf LED umgestellt wurde, liegt der Stromverbrauch komplett bei nur 3000 Kilowattstunden für die gesamte Laufzeit. Das ist vergleichbar mit dem, was eine vierköpfige Familie im Einfamilienhaus im Jahr verbraucht.»

Der Luftkurort Waldbreitbach verwandelt sich bereits seit vielen Jahren in der Adventszeit in ein Weihnachtsdorf. Die Attraktionen und Krippen im Freien sollen wieder bis zum letzten Sonntag im Januar (29.1.) aufgebaut bleiben. Sie kosten keinen Eintritt. Weiter teilt die Gemeinde mit: «Das Internationale Krippen- und Bibelmuseum kann nach dem Tod von Krippenbaumeister Gustel Hertling in diesem Jahr leider nicht öffnen.» (Quelle: dpa)

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