Malu Dreyer und Hendrik Wüst: Emotionale „Flut-Botschaft“ – „Wir bleiben an ihrer Seite“

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Wohnwagen, Gastanks, Bäume und Schrott türmen sich wenige Tage nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 an einer Brücke. Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild

MAINZ/DÜSSELDORF. Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) haben der Opfer der Jahrhundertflut gedacht.

Am Mittwoch verbreiteten beide Politiker anlässlich des Jahrestags der Katastrophe ein gemeinsames Statement über die sozialen Medien. «184 Menschen verloren ihr Leben. Hunderte wurden verletzt. Viele haben ihr ganzes Hab und Gut verloren», bilanzierten sie in ihrer Botschaft.

«Die Hochwasserkatastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 war ein Einschnitt in die Geschichte unserer Länder und ganz Deutschlands. Die Opfer werden niemals vergessen. Gemeinsam mit den Angehörigen gedenken wir der Verstorbenen.» Allen Betroffenen sei versichert: «Wir bleiben an Ihrer Seite und setzen weiter alle Kraft in den Wiederaufbau. Den vielen Menschen, die ihr eigenes Leben riskiert haben, um andere zu retten und denen, die seitdem anpacken und Trost spenden, sind wir zutiefst dankbar.»

Bei der Hochwasserkatastrophe Mitte Juli 2021 waren allein in NRW 49 Menschen gestorben. Die Schäden werden hier auf etwa 13 Milliarden Euro beziffert. Mit 180 Städten und Gemeinden war fast die Hälfte der Kommunen in NRW betroffen gewesen. Im rheinland-pfälzischen Ahrtal hatte die Sturzflut am 14. und 15. Juli 2021 sogar 134 Todesopfer gefordert. In beiden Bundesländern sind für Donnerstag Gedenkveranstaltungen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geplant.

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