Heiraten am Schnapszahldatum 2.2.2022: Nachfrage in Rheinland-Pfalz eher gering

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Foto: dpa

MAINZ/TRIER/KAISERSLAUTERN. Die Nachfrage nach Trauungen am Schnapszahl-Datum 2.2.2022 ist in rheinland-pfälzischen Städten eher gering ausgefallen.

In der Landeshauptstadt Mainz gab es am Mittwoch vier Hochzeiten, wie eine Sprecherin der Stadt mitteilte. «Wir haben keinen übermäßigen Ansturm beobachtet», sagte sie. Der 22.2.2022, der auf einen Dienstag fällt, bilde eine Ausnahme. An diesem Wochentag biete das Standesamt üblicherweise keine Termine an. Aufgrund des speziellen Datums sei jedoch eine Ausnahme gemacht worden. Sechs Vermählungen würden an diesem Tag stattfinden. In der Vergangenheit waren die Schnapszahl-Termine der Sprecherin zufolge beliebter. So habe es zum Beispiel am 5.5.2005 elf Trauungen gegeben.

In Trier gab es heute am 2.2.2022 9 Trauungen. Das Standesamt war also gut gebucht! Auch hier machte das Standesamt heute eine Ausnahme, da mittwochs üblicherweise keine Termine angeboten werden. Für den 22.2.2022 sind in Trier bisher 10 Trauungen angemeldet.

Der Februar zähle nicht «zu den begehrtesten Eheschließungsmonaten», erklärte ein Sprecher der Stadt Kaiserslautern. Die Nachfrage nach den Schnapszahl-Terminen sei in der Stadt ebenfalls im Rahmen geblieben. Am Mittwoch habe es drei Trauungen geben, fünf seien hingegen für den 22.02.2022 angemeldet. An diesem Tag sei das Standesamt somit ausgebucht, hieß es. In Koblenz fand am Mittwoch nur eine Eheschließung statt. Neben der kalten Jahreszeit sei unter der Woche die Nachfrage nicht so ausgeprägt, meinte ein Stadtsprecher.

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