KÖLN/KOBLENZ. Die ersten Soldaten der Bundeswehr, die bei einem Anschlag in Mali verletzt wurden, sind in Deutschland gelandet. Sie wurden nach der Landung in Köln ins Bundeswehr-Zentralkrankenhaus nach Koblenz gebracht.
Der Evakuierungsflug einer Maschine vom Typ A400M landete nach Angaben der Luftwaffe am Nachmittag in Köln. An Bord waren die drei schwer verletzten deutschen Blauhelm-Soldaten und jene, die liegend transportiert werden müssen. Insgesamt wurden bei dem Anschlag zwölf Bundeswehr-Soldaten verletzt. Der Zustand der zurückgekehrten Soldaten sei stabil, schrieb Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer auf Twitter.
Rund 180 Kilometer nordöstlich von Gao hatte am Freitag ein Selbstmordattentäter mit einer Autobombe eine Patrouille deutscher UN-Soldaten angegriffen und dabei 13 Menschen verletzt. Es handelte sich nach offiziellen Angaben um zwölf Deutsche und einen Belgier.














Ich wünsche unseren Soldaten baldige Genesung. Man sollte alle deutschen Soldaten, die im Ausland eingesetzt werden, heim holen. Auslandseinsätze, gerade in islamischen Gebieten, sind zu gefährlich.
Der Daseinszweck eines Soldaten ist es zu kämpfen und zu sterben.