Comeback am Wochenende: Nürburgring-Geschäftsführer will «Formel 1 dauerhaft binden»

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Thomas Frey (dpa)

Die Betreiber des Nürburgrings wollen mit einem erfolgreichen Formel-1-Comeback um eine langfristige Rückkehr der Motorsport-Königsklasse in die Eifel werben. «Wir haben immer gesagt, dass es ein Ziel ist, die Formel 1 dauerhaft wieder an den Nürburgring zu binden. Allerdings haben wir auch immer gesagt, dass es nur unter betriebswirtschaftlich sinnvollen Rahmenbedingungen passieren kann. Corona hat nun dafür gesorgt, dass es für uns eine günstige Gelegenheit gibt», sagte Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort der Deutschen Presse-Agentur vor dem Grand Prix der Eifel am Sonntag (14.10 Uhr/RTL und Sky).

«Wir konzentrieren uns darauf, eine gute Performance zu zeigen, ein tolles Rennen mit Zuschauern auf den Tribünen und Emotionen sowie unter sicheren gesundheitlichen Bedingungen auszurichten. Damit versuchen wir, Werbung in eigener Sache zu machen.»

Nach sieben Jahren Pause ist die Traditionsrennstrecke wieder zurück im Kalender, vor allem weil wegen der Corona-Pandemie Rennen in Brasilien oder den USA abgesagt werden mussten. Auf dem Nürburgring soll vor bis zu 20 000 Zuschauern gefahren werden.

Michael Schumachers Sohn Mick wird im ersten Freien Training für Alfa Romeo erstmals an einem Grand-Prix-Wochenende am Steuer eines Formel-1-Wagens sitzen. «Das ist eine tolle Sache, zumal Micks Vater Michael untrennbar mit dem Nürburgring verbunden ist. Ein eigener Streckenabschnitt, das Schumacher-S, wurde nach ihm benannt, außerdem kommt Michael aus der Region. Da schließt sich nun ein bisschen der Kreis», sagte Markfort. «Wir freuen uns wahnsinnig darauf und vielleicht ist das ein Thema, das uns auch in Zukunft begleiten wird, wenn Mick Schumacher dauerhaft in die Formel 1 einsteigen sollte.» Mick Schumacher ist aktuell Führender der Formel-2-Wertung.

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