SCHWEICH. Am Donnerstagmorgen, 8. September, meldeten mehrere Verkehrsteilnehmer einen stark Schlangenlinien fahrenden LKW, der im Bereich Biewertalbrücke fast in den Gegenverkehr gefahren sei und andere Autofahrer gefährdet habe. Ein Zeuge blieb hinter dem LKW und teilt fortlaufend dessen Standort mit.
Durch in die Fahndung eingebundene Kräfte wurde anschließend auf der A 64 ein LKW der gleichen Firma angehalten, es handelte sich dabei aber nicht um den gesuchten oben genannten.
Der Zeuge teilt nun mit, dass der LKW die Grenze passiert habe und nach Wasserbillig abgefahren sei. Dort wurde er von den luxemburgischen Polizei gestoppt.
Ein dort vorgenommener Alkohol-Test ergab bei dem Fahrer eine Atemalkoholkonzentration von 1,22 mg/l, was etwa 2,5 Promille entspricht.
Im Rahmen der Ermittlungen und nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Trier, wurde durch die Richertin am Amtsgericht Trier eine Blutentnahme angeordnet.
Der Führerschein wurde sichergestellt und der der luxemburgische LKW verblieb am Anhalteort.
Die Autobahnpolizei Schweich sucht nun mögliche Geschädigte, die durch den LKW-Fahrer gefährdet wurden, und bitte diese sich mit der Autobahnpolizei Schweich (06502-91650) in Verbindung setzen.