NEUSTADT/WEINSTRAßE. Die traditionsreiche Wahl der Deutschen Weinkönigin steht nach fast 80 Jahren vor grundlegenden Änderungen. Der Wettbewerb heißt in diesem Jahr erstmals geschlechterneutral «Wahl der Deutschen Weinmajestät», wie das Deutsche Weininstitut mitteilte. Hintergrund ist, dass die Abstimmung auch für Männer geöffnet wurde.
Eine Woche vor dem Finale nehmen am Samstag (16.00 Uhr) erstmals zwei männliche Bewerber an der Vorentscheidung im pfälzischen Neustadt an der Weinstraße teil. Sie treten dem Institut zufolge gemeinsam mit zehn jungen Frauen an. Alle zwölf wurden von ihrem regionalen Weinbaugebiet entsendet. Einer rund 70-köpfigen Jury müssen sie unter anderem Fragen rund um den Wein und den Umgang damit beantworten. Fünf qualifizieren sich für das Finale am 26. September in Neustadt/Weinstraße.
Dann wird geklärt, wer die Nachfolge von Amtsinhaberin Charlotte Weihl antritt. Gewinnt eine Frau, wird sie zur Weinkönigin, gewinnt ein Mann, trägt er den Premierentitel Deutscher Weinkönig. Das Amt wirbt seit 1949 für die Branche.
Dem Deutschen Weininstitut zufolge bewerben sich Zoé Keller de Almeida Soliz (Nahe), Felix Grün (Mittelrhein), Antonia Kraiß (Franken), Levin McKenzie (Rheinhessen), Emma Meinhardt (Saale-Unstrut), Lena Orth (Rheingau), Katja Simon (Hessische Bergstraße), Annabell Stodden (Ahr), Denise Stripf (Pfalz), Kim Weißflog (Württemberg), Lucia Winterhalter (Baden) und Anna Zenz (Mosel). (Quelle: dpa)
Ich würde darauf wetten, dass dieser „Mann“ zum Weinkönig gekürt wird. Es würde in unsere heutige woke Zeit passen, in denen u.a. auch jegliche Traditionen aufgeweicht und sogar abgeschafft werden, nur um irgendwelchen dubiosen Weltanschauungen zu genügen. Wahrscheinlich wird die Lokalo-Zensur-Behörde auch diesen Beitrag nicht veröffentlichen.
Plädiere für ein bärtiges being of color im rosa Tutu und mit Migrationshintergrund!
Täuschland muss BUNT sein!