Neuer Ampel-Blitzer in Trier-Nord: Tiefbauarbeiten auf der Zurmaiener Straße

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Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild

TRIER. Kommende Woche, am Montag, 29. Juli, beginnen in der Zurmaiener Straße auf Höhe der Einmündung Castelforte in der Mitte zwischen den Fahrbahnen Tiefbauarbeiten zur Errichtung eines weiteren Ampelblitzers. Die Säule wird anschließend im August errichtet.

Sie dient sowohl für Rotlichtmessungen, sobald sie entsprechend geeicht ist, wie auch für Geschwindigkeitsmessungen. Der Standort wurde ausgewählt, weil es bei den bisher dort mit mobilen Blitzern erfolgten Messungen eine sehr hohe Beanstandungsquote gab, teils deutlich über fünf Prozent der Autofahrerinnen und Autofahrer sind an dieser Stelle zu schnell unterwegs.

Im ersten Halbjahr 2024 wurden im Bereich Ratio sechs mobile Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Beanstandungsquote lag zwischen 1,7 und 10 Prozent aller Fahrzeuge. In dem Bereich sind rund 1000 Fahrzeuge pro Stunde unterwegs. Die Kreuzung erscheint seit Jahren in der Liste städtischer Unfallhäufungsstellen. Unter anderem Fußgänger, die von Trier-Nord zum Einkaufszentrum die Straße queren, sind daher auch besonders gefährdet.

Während der Tiefbauarbeiten wird die Fahrbahn stadtauswärts führend verengt. Die linke Spur ist täglich zwischen 6 und 15 Uhr gesperrt. Die Arbeiten sollen Ende der kommenden Woche beendet sein. (Quelle: Stadt Trier)

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2 Kommentare

  1. Und aus der Kaiserstraße Richtung Konz fahren sie immer noch munter bei Rot, während die Fahrer am Barbaraufer schon sehr lange Grün haben. Liegt das eigentlich an einer Fehlschaltung der Ampel oder warum steht da noch keine Säule?
    Es lässt sich halt besser kassieren, wenn man von der Autobahn kommend feinstaubmindernd noch etwas ausrollen lässt und nicht den Anker beim Ortsschild wirft und dieses dann mit rasenden 55 KmH passiert. Ich habe eher den Verdacht, dass es da häufig scheppert, weil die Leute, die vom Kreisel aus auffahren und dann zum Globus/Fressnapf/Fundgrube etc. wollen teils mit der „Brechstange“ und mit über die beiden Hauptspuren wechseln, weil die Strecke zu kurz geraten ist und ich auf der rechten EInfädelungsspur noch nie jemanden anhalten gesehen habe, obwohl die Hauptspuren vorfahrtsberechtigt sind. Aber was weiß ich schon, sind ja nur jeden Tag gemachte, subjektive Beobachtungen und VT-Speech meinerseits. Die Statistik lügt nie.

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