Nächtliche Aufregung in Schweich, Kenn und auf der A602 – Was war da los?

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Foto: dpa/Symbolbild

In der Nacht zu Montag gingen bei lokalo.de zahlreiche Hinweise von Leserinnen und Lesern ein: Ein Polizeihubschrauber kreise längere Zeit über Schweich, Feuerwehrsirenen in Kenn seien ausgelöst worden, und auf der Autobahn in Richtung Trier habe es offenbar Verkehrsbehinderungen und mögliche Sperrungen gegeben.

Um die Hintergründe zu klären, haben wir der Polizei Trier nachgefrag.

Polizei bestätigt: Hubschraubereinsatz wegen Vermisstensuche

Laut Auskunft der Pressestelle stand der nächtliche Hubschraubereinsatz in unmittelbarem Zusammenhang mit einer Vermisstensuche.

„Die anderen Beobachtungen – Sirene Kenn und Hubschrauber – stehen im Zusammenhang mit einer Vermisstensuche in der Nacht, bei der auch freiwillige Feuerwehren unterstützen“, teilte die Polizei mit.

Die gute Nachricht:
Die vermisste Person konnte wohlbehalten angetroffen werden.

Für die Bevölkerung habe zu keinem Zeitpunkt eine Gefährdung bestanden.

Sirene in Kenn: Feuerwehralarm ausgelöst

Auch der in Kenn ausgelöste Sirenenalarm gegen 1 Uhr steht laut Polizei im unmittelbaren Zusammenhang mit der Suche. Mehrere freiwillige Feuerwehren hätten die Einsatzkräfte unterstützt, um das Gelände abzusuchen.

Ein eigenständiger Feuerwehr- oder Polizeieinsatz mit anderer Ursache lag nach derzeitiger Erkenntnis nicht vor.

Fazit: Vermisstensuche bestätigt – Ursache für mögliche Autobahnmaßnahmen bleibt offen

Während der Einsatz von Hubschrauber und Feuerwehr eindeutig Teil einer koordinierten Vermisstensuche war, bleibt die Lage auf der Autobahn unklar. Laut Polizei sei ein Zusammenhang durchaus möglich – bestätigen könne man dies aber nicht.

Für die Bevölkerung bestand keine Gefahr. Der Einsatz endete erfolgreich mit dem Auffinden der Vermissten in gutem Zustand.

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