Eintracht Trier siegt gegen Bahlingen – Arbeitssieg verkürzt Abstand auf Tabellenführer!

0
Das Trierer Moselstadion

TRIER. Es war kein Fußballfest, aber ein umso wichtigerer Sieg: Eintracht Trier gewann am Samstag sein Heimspiel gegen den Bahlinger SC und feierte damit den siebten Heimsieg der Saison. Mit dem Erfolg festigt das Team nicht nur den ersten Platz in der Heimtabelle, sondern rückt auch im Gesamtranking näher an Spitzenreiter Freiberg heran – der Tabellenführer verlor zeitgleich 0:1 in Sandhausen.

Durch die Ergebnisse schrumpft der Rückstand auf die Spitze auf fünf Punkte. Und überhaupt: In der Regionalliga Südwest geht es eng zu. Zwischen Platz eins und Rang zehn (Homburg) liegen gerade einmal sechs Zähler.

Trainer nach Sieg selbstkritisch: „Mit Abstand schlechteste erste Halbzeit“

Trotz des Erfolgs fand Eintracht-Coach klare Worte zur Leistung seiner Mannschaft. In einem Interview mit dem Trierischen Volksfreund sagte er:

„Das war mit Abstand die schlechteste erste Halbzeit, seit ich hier Trainer bin. “

Trier war miserabel ins Spiel gekommen, hatte Mühe, Struktur und Tempo zu finden. Bahlingen stand kompakt, lauerte auf Fehler – und Trier lieferte einige. Doch nach der Pause zeigte das Team Moral.

„Am Ende des Tages sind es aber drei Punkte, die uns enorm guttun. Es war ein Arbeitssieg. Wir dürfen auch mal dreckige Spiele für uns entscheiden. Die Jungs sind drangeblieben“, so der Trainer weiter.

Trier bleibt zuhause eine Macht

Mit dem Sieg schreibt Eintracht Trier seine beeindruckende Heimserie fort: Sieben Siege aus acht Spielen bedeuten Platz eins in der Heimtabelle der Regionalliga Südwest. Gerade im Moselstadion zeigt das Team immer wieder, warum es zur Spitzengruppe gehört.

Und auch wenn die Leistung diesmal nicht glänzte, zählen im engen Tabellenrennen vor allem Punkte.

Ausblick: Nächstes Spiel mit Rückenwind

Mit dem hart erkämpften Erfolg im Rücken geht Eintracht Trier selbstbewusst in die kommende Partie. Schon am kommenden Samstag, 15. November, kann der SVE beim TSV Schott Mainz den Druck auf Tabellenführer Freiberg weiter erhöhen.

Fazit:

Ein Sieg, der mehr über Kampf als über Glanz kam – aber genau solche Punkte braucht man auch!

Vorheriger ArtikelWetterumschwung im Anflug – erst Nebel und Regen, dann goldenes Herbstwetter!
Nächster ArtikelGrüne starten geeint in den Wahlkampf – Eder warnt vor „schwarz-rotem Rollback“!

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.