Prüm: Mann nimmt Panzerfaust mit nach Hause – 19-Jähriger mit Verletzungen im Krankenhaus

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Polizeiabsperrung mit Blaulicht
Foto: Patrick Seeger/dpa/Archiv

PRÜM – In den späten Abendstunden des Donnerstags, 22. August 2025, erhielt die Polizeiinspektion Prüm die Meldung über einen 19-Jährigen, der mit Verletzungen, die auf einen unsachgemäßen Umgang mit Explosivstoffen hinwiesen, ins örtliche Krankenhaus eingeliefert wurde.

Fundmunition führt zu Verletzungen und Hausdurchsuchung

Die anschließenden Ermittlungen ergaben, dass der junge Mann eine Panzerfaust aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden und mit nach Hause genommen hatte. Dort entzündete sich der Treibsatz, was zu erheblichen, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen führte. Dass die Hauptsprengladung nicht explodierte, verhinderte Schlimmeres.

Unter Hinzuziehung von Spezialisten wurde das Anwesen des Mannes durchsucht, wobei weitere Munitionsreste sichergestellt werden konnten. Eine Gefahr für die Allgemeinheit besteht nicht mehr.

Der junge Mann wird sich nun wegen des Verdachts einer Straftat nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz verantworten müssen. Die Polizei warnt ausdrücklich davor, gefundene Munitionskörper anzufassen, da sie trotz ihres Alters äußerst gefährlich sind.

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