++ Wetter in der Region: Großräumiges Tief bringt Dauerregen und starke Böen ++

Die Wochenmitte wird sehr nass, aber mild. Ab Donnerstag kann es windig werden, wenn ein Sturmtief über Deutschland zieht.

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Ein herbstlich gefärbtes Blatt liegt bei Regen auf einem Autodach. Foto: Patrick Pleul/dpa/Symbolfoto

OFFENBACH. Ein großräumiges Tief lenkt feuchte, aber sehr milde Luft nach Rheinland-Pfalz und ins Saarland. Ab Mittwochmorgen beginnt laut Deutschem Wetterdienst (DWD) der Dauerregen, der bis Donnerstagmittag andauern soll.

Dabei seien bis Mittwochabend vor allem in den nördlichen und westlichen Mittelgebirgen Mengen zwischen 25 und 40 Liter pro Quadratmeter möglich. In den westlichen Mittelgebirgen sind der Vorhersage zufolge sogar 80 bis 100 Liter pro Quadratmeter nicht ausgeschlossen.

Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 13 und 17 Grad. Zunächst weht dazu ein schwacher bis mäßiger Wind aus Süd, zum Abend sind erste starke Böen möglich. Ab Mittwochmorgen kommt es laut DWD in einzelnen Hochlagen wie der Eifel zu starken Böen mit bis zu 60 km/h, am Abend sind bis 70 km/h in Hochlagen möglich.

Sturmtief wird erwartet

In der Nacht zum Donnerstag kann es turbulenter werden. Dann soll der einstige Hurrikan «Kirk» als außertropisches Sturmtief in Deutschland ankommen. Dabei ist weiterhin mit dichten Wolken zu rechnen. Außerdem regnet es gebietsweise lang und teils kräftig.

Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 13 und 9 Grad, dazu weht ein auffrischender Wind mit stürmischen Böen bis Sturmböen aus Südwest bis Süd. Bis zum Donnerstagmorgen fallen verbreitet 30 bis 50 Liter Regen pro Quadratmeter, gebietsweise kommen im Westen und Norden 50 bis 80 Liter pro Quadratmeter zusammen.

Am Donnerstag bleibt es stark bewölkt bis bedeckt. Zunächst ist mit teils kräftigen Regenfällen zu rechnen, die im Laufe des Nachmittags in Schauer übergehen. Die Temperaturen steigen auf 14 bis 17 Grad, in Hochlagen um 12 Grad. Dazu weht vormittags noch zeitweise frischer bis starker Wind aus West bis Nordwest mit verbreitet starken bis stürmischen, im Saarland und der Pfalz auch Sturmböen. In Hochlagen sind laut DWD schwere Sturmböen möglich. (Quelle: dpa)

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