++ Bluttat von Wittlich: Noch keine Festnahme – Messer in der Lieser gefunden – Bilder vom Ort des Verbrechens ++

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Foto: Steil-TV

WITTLICH. In der Nacht vom gestrigen Freitag auf den heutigen Samstag ereignete sich auf der traditionsreichen Wittlicher Säubrennerkirmes ein schreckliches Verbrechen. Ein 28-jähriger Mann erlitt in der Trierer Straße Stichverletzungen, an denen er verstarb.

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Nach Informationen des Volksfreunds soll das Opfer Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes gewesen sein. Das betreffende Unternehmen hat diese Informationen jedoch nicht bestätigt. Ferner erklärte das Polizeipräsidium Trier gegenüber dem Blatt, es habe bisher noch keine Festnahme im Kontext des Verbrechens gegeben.

Wie die Bild-Zeitung auf ihrer Website berichtet, hat die Polizei ein Messer im Wasser der nahen Lieser gefunden. Ob ein Zusammenhang mit der Tat besteht, ist noch unklar.

Ein Polizeisprecher sagte der Deutschen Presseagentur, der Festbereich sei „ein riesengroßer Tatort“. Man werde „den Festbereich, der für unsere Ermittlungen relevant ist, nach und nach absuchen.“

Laut dem Bericht des Volksfreunds fand im Rathaus von Wittlich am heutigen Vormittag eine Krisensitzung statt. Es wurde entschieden, den für 14.00 Uhr geplanten, traditionellen Festumzug abzusagen. Um 18.00 Uhr soll des Festbetrieb in der Unterstadt aber wieder aufgenommen werden.

Bürgermeister Joachim Rodenkirch verurteilte die Tat. Er kündigte an, die Festbesucher um 18.00 Uhr auf der Bühne am Marktplatz persönlich über die schreckliche Tat und ihre Auswirkungen auf die Kirmes persönlich zu informieren. (Quellen: Tierischer Volksfreund, Polizeipräsidium Trier, Stadt Wittlich, dpa, Bild-Zeitung, Steil-TV)

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