TRIER. Herzblut, unbändiger Einsatz und ein niemals endender Kampfeswille – wenn es um den Verfall des Gebäudes des Trierer Ex-Hauses geht, zeigt sich die Trierer Stadtpolitik erstaunlich entschlossen.
Selbsternannte Klima-Aktivisten der sogenannten „Spiegel-Army“, welche sich unter anderem für das Verharren und Festklammern an politischen Positionen einsetzt („Kein Fehler der Welt ist es wert, seine politische Rolle in Frage zu stellen“, heisst es in der Präambel), hat das außergewöhnliche Engagement der Stadt Trier im Verfallsprozess des Trierer Ex-Hause gewürdigt. Passend zum Anlass, freute sich die Gruppe verkünden zu dürfen, dass nach nur drei Jahren, ganz spezielle und seltene Moose sowie Pilze in den Gemäuern entdeckt werden konnten – ein Glücksfall.
Die Vorsitzender (Bitte noch gendern) lobte dabei zunächst die Stadtpolitik für ihren unbändigen Willen dieses Thema in großer Einigkeit vor sich „hindümpeln“ zu lassen und erwähnt in diesem Zusammenhang die Stärke einer sich wiederholenden und unantastbaren gemeinsamen Ignoranz.
„Ohne diese Konsequenz wäre das alles nicht möglich gewesen – es bedarf auch einer enormen mentalen Stärke, Probleme nicht zu erkennen und im besten Falle auszusitzen. Erst dieser Zusammenhalt ermöglichte das Ansiedeln seltener Moose und Pilze, die erstmals seit dem 19. Jahrhundert entdeckt werden konnten. Ein vorbildlich, nachhaltiger Verfallsprozess!“, so die Vorsitzender abschließend.
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UPDATE: Auflösung Lokalo-Aprilscherz – Ernstes Anliegen ExHaus Bürgerbegehren














Gelungen!
TOPP!!
„Bitte noch gendern!“, gez. Spiegel :p
Auch wenn es der 1. April war, Satire ist die einzige Möglichkeit um Politikern den „Spiegel“ vorzuhalten 😀