ÜBERBLICK: Weihnachtsmarkt, Kontakte; Testpflicht – die Änderungen der Corona-Verordnung ++

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Quelle: Trierer Weihnachtsmarkt Foto: Werner Hardt

TRIER. Am heutigen Dienstagmittag, 2. November, hat der Ministerrat die neue und mittlerweile 27. Corona-Bekämpfungsverordnung erörtert. Diese gilt ab Montag, den 8. November. Danach gilt ein Dreiklang: Mehr Boosterimpfungen, Testpflicht für Ungeimpfte im Bereich Pflege, Lockerungen im Außenbereich.

Die wesentlichen Änderungen in der 27. Corona-Bekämpfungsverordnung im Überblick:

Allgemeines

Die Regelung zur Kontaktbeschränkung im öffentlichen Raum entfällt. Gleiches gilt für die Personenbegrenzung (1 Person pro 5 qm), die bislang noch in öffentlichen und gewerblichen Einrichtungen galt.

Weniger Beschränkungen im Freien

Für Veranstaltungen im Außenbereich gibt es nur noch Beschränkungen, wenn die Teilnehmer feste Plätze einnehmen und eine Einlasskontrolle oder Ticketverkauf gegeben sind. In diesen Fällen gilt die Testpflicht. Die Begrenzung auf 25.000 Zuschauerinnen und Zuschauer entfällt. Nach dieser Regelung sind Martinsumzüge und Weihnachtsmärkte ohne Einschränkungen, d.h. ohne Abstand, ohne Maske und ohne 3G-Regeln.

Klare Regeln für den Innenbereich

In den übrigen Bereichen (z.B. Sport, Freizeit, Gastronomie, Kultur) beschränken sich die Schutzmaßnahmen auf den Innenbereich. Darüber hinaus sieht die 27. Corona-Bekämpfungsverordnung in Innenräumen relativ wenig Anpassungen vor. Hier bleibt es bei Veranstaltungen vor allem bei der 2Gplus Regelung.

Hotellerie

Die erlaubte Anzahl von 25, zehn oder fünf nicht-immunisierten Personen, die zum Wegfall des Abstandsgebots und der Maskenpflicht führt, wird künftig auch in Einrichtungen des Beherbergungsgewerbes angewandt.

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1 Kommentar

  1. „Nach dieser Regelung sind Martinsumzüge und Weihnachtsmärkte ohne Einschränkungen, d.h. ohne Abstand, ohne Maske und ohne 3G-Regeln.“
    Heisst im Klartext Umfragen im Auftrag der Landesregierung haben ergeben dass mit erheblichen wirtschaftlichen Einbussen zu rechnen ist so 2G angewendet wird wie in Trier, lol.
    – die Wahrscheinlichkeit sich im Freien mit irgendeiner Infektionskrankheit, sei es Grippe, Corona oder Maul- und Klauenseuche anzustecken, geht gegen 0.
    – Zum Trierer Weihnachtsmarkt werde ich trotzdem nicht gehen weil:
    1. habe ich was gegen die vorherigen Einschüchterungsversuche
    2. Sehe ich nicht ein warum ich mein Geld für das überteuerte süsse Gepapp ausgeben soll
    3. Die Kinder sind schon gross.
    Ich werde daher mit Begleitung mich kurz vor Weihnachten an einer schönen Ecke nahe des Doms einfinden und mir Plätzchen und mitgebrachten Tee gönnen, das ist viel schöner und individueller und erinnert mich an meine Kindheit, da war noch nicht alles so überfrachtet.
    Anschliessend ziehe ich mir eine alte Version der Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens rein, die Schwarz-Weisse, erinnert mich an meine Kindheit.
    Zu Weihnachten gibts Spaghetti arrabiata und liebe Leute bitte denkt dran:
    Weihnachtsgänse sind Tierquälerei und ihr seid eh alle übersättigt, wieso verzichtet ihr nicht darauf.
    Hier hat jemand für die Sendung quarks eine Gans öffentlich geschlachtet und die Reaktionen darauf wurden gefilmt:
    Dann steht wenigstens dazu und seht euch an was ihr fresst:
    https://www.youtube.com/watch?v=9AXt-6mAVEo
    vielleicht heult ihr dann ja auch wie manche der Passanten oder seid ihr zu feige um auf das Link zu klicken?

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