LORENTZWEILER / LUXEMBURG. Heute Morgen führte gegen 09.15 Uhr die Verkehrspolizei der Grand-Ducale eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Luxemburger A7 durch. Ein Fahrzeug mit drei Insassen, welches von Luxemburg in Richtung Lorentzweiler unterwegs war, wurde mit einer Geschwindigkeit von 154 Km/h statt den erlaubten 90 Km/h gemessen.
Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf und nachdem der Wagen gestoppt wurde, vollzogen die Beamten eine Personenkontrolle der Insassen. Hierbei stellte sich heraus, dass der Fahrer schon mehrfach „aktenkundig“ war.
Gegen ihn bestand ein aktuelles Fahrverbot, eine Aufenthaltsermittlung sowie eine versäumte Vorladung vor Gericht.
Aufgrund der Erscheinung und dem Benehmen des Fahrers bestand auch der Verdacht auch Drogenkonsum. Es folgte ein Geständnis, dass die Insassen Kokain konsumiert hatten. Ein Drogenschnelltest fiel demnach positiv aus.
Ein Drogenspürhund wurde angefordert um mit Hilfe der Beamten eine Fahrzeugdurchsuchung durchzuführen. Eine geringe Menge Kokain, einen verbotenen Elektroschocker und ein Teleskop-Schlagstock konnten gefunden und sicher gestellt werden.
Diverse Protokolle wurden erstellt. Auch der Besitzer des Fahrzeuges bekam eine Anzeige, da er es zugelassen hatte, den Fahrer trotz Fahrverbots seinen Wagen steuern zu lassen.
















