LUXEMBOURG. Im einem Restaurant im Osten des Großherzogtums konnte die Polizei gestern einen weiteren Fall von Menschenhandel und Arbeitsausbeutung aufdecken.
Die Betreiber des Restaurants hatten einen Pakistaner angestellt, ohne dass dieser über eine Aufenthaltsgenehmigung noch über die notwendige Arbeitserlaubnis verfügte.
Der pakistanische Staatsbürger wurde wohl als billige Arbeitskraft gehalten. Er war weder ordnungsgemäß untergebracht, noch wurde er ordentlich für seine Arbeit bezahlt.
Am Dienstag wurden dann die zwei Betreiber des Restaurants auf Anordnung der Staatsanwaltschaft verhaftet. Ihnen wird Menschenhandel und Schwarzarbeit zum Zwecke der Arbeitsausbeutung vorgeworfen.
Im Großherzogtum bearbeitet die Justiz derzeit 30 weitere Fälle von Ausbeutung.














