„Trier hilft sich“ – 7 Mitglieder gingen „wachsam“ durch die Stadt

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Der Trierer Hauptbahnhof. Foto: Berthold Werner | Wikipedia

TRIER. Nur sieben der insgesamt über 1000 Mitglieder der Facebook-Initiative „Trier hilft sich“ trafen sich an Samstagabend gegen 19 Uhr am Hauptbahnhof Trier, um – wie angekündigt – mit offenen Augen durch die Stadt zu spazieren.

Bereits im Vorfeld hatte die Polizei drei der Administratoren und Verantwortlichen zu einem Kooperationsgespräch eingeladen. Im Rahmen dieses konstruktiven Gespräches legten beide Parteien ihre Ziele dar.

Während die Initiatoren am Trierer Hauptbahnhof auf Gleichgesinnte warteten, sammelten sich zuletzt bis zu 20 Mitglieder der Gegeninitiative „Trierer gegen Trier hilft sich“, ebenfalls in Bahnhofsnähe. Beide Gruppen beäugten sich, die Mitglieder der Gegeninitiative verfolgten die Erstgenannten auf ihrem Weg durch die Trierer Innenstadt, ohne dass es zu Konfrontationen kam.

Die eingesetzten Polizeibeamten nutzten verschiedene Gelegenheiten, mit beiden Lagern ins Gespräch zu kommen und für gegenseitige Akzeptanz zu werben. Als „Trier hilft sich“ ihre Wanderung gegen 21.30 Uhr beendete, löste sich die Gegenveranstaltung ebenfalls auf.

Aufgrund des friedlichen Ablaufs, zog der einsatzverantwortliche Leiter der Polizeidirektion Trier, Kriminaldirektor Norbert Hausen, eine positive Bilanz des Abends.

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25 Kommentare

  1. Trierer helfen Trier bis 21:30 Uhr!? Man gut – das wird viele Übeltäter direkt in die Flucht geschlagen haben. Aber amüsant, dass die Gegen-Initiative direkt mit dabei war und im Zweifelsfall noch hätte unterstützen können, wenn die 7 Mitglieder in eine Auseinandersetzung geraten wären. Von der Polizei natürlich einmal abgesehen. Irgendwie kurios, das Ganze…

  2. Du lieber Himmel , das soll doch keine Rambo Kampftruppe sein, es geht doch darum dass in der Nachbarschaft die Augen offen gehalten werden und auffällige Autos , Personen oder Aktionen in der Nachbarschaft gemeldet werden.
    Heutzutage kennen die meisten ihre Nachbarn nicht mehr wenn da der Zusammenhalt ein wenig grösser wäre und man auch mal aufs andere Grundstück ein Auge hat können zb Einbrüche oft schon im Vorfeld verhindert werden.

    Was ist daran schlimm sich fremde Personen und Autos die man normalerweise nicht in der Strasse sieht zu merken und den ANchbarn mitzuteilen oder ggfs sich an die Polizei zu wenden so sehe ich eine Bürgerwehr.

  3. Allein schon die Mitgliedschaft in einer solchen offenen Vereinigung könnte die eine oder andere Aggressionstat aufgrund des Zugehörigkeitsgefühles unterbinden. Idealerweise gehörten alle Trierer der Initiative an. Es müssen lediglich die Grenzen der Zugriffsmethoden geklärt und aufgeklärt werden. Die juristischen Grundlagen der Hilfeleistung (323StGB), stellvertretenden Notwehr (32 StGB) und auch Jedermann-Festnahmerecht (127 StPo) sind bereits gegeben. Gesunder Menschenverstand noch dazu, dann ist das sehr in Ordnung. Es füllt die gleiche Lücke aus, die Ehrenamtlier bei der Flüchtlingsbetreuung neben den berufstätigen Helfern einnehmen. Ohne erstere wäre das gesamte Betreuungssystem eh schon längst tot.

  4. Fragt sich nur vor wem man mehr Angst haben muss, der Bürgerwehr oder der Antibürgerwehr. Deeskalierend ist es auch nciht wenn man mit 20 Mann 7 Mann verfolgt. Und einer der Initiatoren der Antis arbeitet ja für die Flüchtlingshilfe, wenn er die Probleme da auch so deeskalierend anpackt, na dann. Bis vor kurzem war auf der FAcebookseite der Antis statt noch das Wort Anarchie zu lesen. Da hat man nur die Wahl zwischen PEst und Cholera.

  5. Eigentlich eignet sich Trier gut für eine Bürgerwehr. Die Strassen sind marode, an den Schlaglöchern kann man ganz leicht Baumaterial für Barrikaden herausbrechen.

  6. Ich denke, dass hier auch die Gefahr der Bildung einer Gemeinschaft entsteht, die ein gewisses Maß überschreitet und sich dabei selbst zu ernst nimmt. Dass die Augen offen gehalten werden bzw. vor allem erst einmal nicht verschlossen werden, halte ich natürlich auch für durchaus angebracht, aber das sollte meiner Meinung nach schon der Normalzustand sein. Traurig, dass es hierfür erst eine Art „Bürgerwehr“ braucht.
    Ich denke, dass die Gegenseite einfach sichergehen wollte, dass dies kein Irrläufer wird und alles in einem normalen und objektiven Rahmen bleibt. So sollte es von beiden Seiten auch sein und ich stimme Christian zu, dass wir alle uns dem Nächsten gegenüber verpflichtet sehen, mögliche Straftaten zu verhindern und/oder zu melden. Damit würde man auf jeden Fall den potentiellen Tätern den nahrhaften Bogen entziehen.

  7. Bloss hat sich die Gegenseite hier nicht als Anti-Ordnungsmacht aufzuspielen und andere zu überwachen oder einzuschüchtern. Wenn ich mir eine Faschingsnase aufklebe oder sonstwas und als Ordnungsmacht durch Trier stiefele, weil ich sonst nichts Besseres zu tun weiss, gut, das eine. Aber wenn ich mit der dreifachen Anzahl von Leuten hinter anderen herstiefele, auch wenn die doof sind, sich das aber im demokratischen Rahmen bewegt, dann ist das schon ein anderes Kaliber. Heisst dann?: Wenn einer was gegen ungeordnete Zuwanderung sagt, organisieren wir eine Versammlung vor seinem Haus um ihn zu überwachen oder wie. Und dadurch dass der „Gründervater“ der Anti-Bürgerwehr gleich noch in der Flüchtlingshilfe arbeitet können seine Schützlinge ja gleich noch was lernen, nämlich wie man sich über facebook verabredet um Druck zu machen wenn einem was nciht passt. So jemand sollte nicht in einer sozialen Einrichtung arbeiten, denn er disqualifiziert sich selber und ist weitaus mehr Volksverhetzer als die Amateure von der Bürgerwehr.

    • Naja, ich würde hier jetzt nicht pauschal eine beabsichtigte Unverhältnismäßigkeit unterstellen. Im Grunde genommen gab es eine Seite, die sich als „Bürgerwehr“ angemeldet und patroulliert hat. Dass es nur 7 von 1.000 Mitgliedern sein würden, konnte auch die Gegenseite nicht wissen. Wenn sich dann bei denen 20 Leute gefunden haben, ist das meiner Meinung nach Zufall. Wieso hätten sie auch die Hälfte wieder nach Hause schicken sollen? Insgesamt wurde nur beobachtet und ich denke, man kann der Gegenseite auch durchaus zugestehen, sich die „Arbeit“ der Bürgerwehr anzusehen und selbst zu bewerten. Nur so kann auch ein Konflikt zwischen beiden Seiten entschärft werden, da es auch zu einer Auseinandersetzung keinen Anlass gab.
      Ich gehe sogar fast so weit zu sagen, dass wenn es zu einer Straftat gekommen wäre, die die Mitglieder der Bürgerwehr entdeckt hätten, wären die 20 Leute der Gegenseite noch unterstützend in der Nähe gewesen. Auch von denen möchte keiner eine Nachbarschaft, die von Verbrechen geprägt ist. Aber dabei auch die Sicherheit, dass sich nicht eine Gruppe von Selbstjustizlern verselbstständigt.

      Ist doch alles gut gegangen. Nichts ist passiert – niemand musste irgendwo eingreifen und die Gegenseite hat auch gesehen, dass sie in dem Format keine Befürchtungen vor unsachgemäßem Handeln haben muss.

      Und was die Anarchie angeht: Das würde ohnehin nur funktionieren, wenn man selbst Regeln hat und befolgt. Und sich dessen bewusst ist, dass der Schuss auch nach hinten losgehen kann. In einer friedlebenden Gemeinschaft mag das durchaus funktionieren – aber das ist angesichts der Gesellschaft wohl leider völlig utopisch…

      • Du solltest vielleicht mal lesen was schreibe. Diese Witzfiguren von Trier gegen Trier hilft sich haben hier nicht zu beobachten und sich als moralische Instanz aufzuspielen. Wenn der GrÜnder der Facebookseite gerne Miliz spielen will dann soll er nach Libyen, da kann er eine Privatmiliz gründen, oder ins türkische Kurdengebiet, da gibts in jedem Dorf eien Privatwehr der er beitreten kann.
        Überhaupt wenn ich mir die facebookprofile von den Leuten schon ansehe.
        1. Die Gründer der Bürgerwehr: 3 PErsonen: S.B., S.D., und D.S.. Was als erstes auffaellt ist dass alle eine Vorliebe für Hunde und Kampfhunde haben, weil ihr fb-Profil ist voll von einschlägigen Sprüchen und Bildchen. Ich nenn das mal das Blondie-Syndrom, weil das findet man öfter bei Leuten, die nach Autorität und einem starken Mann schreien, der Hund ist halt nun mal im Gegensatz zur Katze ein Tier, das aufs Wort gehorcht. Dazu noch ein bisschen verklaerte Motörhead-Motorrad-Romantik und fertig ist der Grossstadt-Milizionär. Höheren Schulabschluss findet man bei den drei Helden/innen allerdings nicht.

        2. Die Anti-Bürgerwehr: Trier gegen Trier hilft sich: 1. Gründer: O.L. eine Art Berufslinksrevoluzzer mit Vorliebe für Tattoos, was man so aus seinen FB-Postings liest: Jeder der nicht uneingeschränkt für Flüchtlinge ist und auch nur die leiseste Kritik anbringt ist automatisch sein Feind und ein rechter Verbrecher. Bildungsstatus unklar, hat nach eigenen Angaben die Baumschule besucht, so sieht er auch irgendwie aus (vom Haarschnitt her).
        2. Gründer: C.Ö.: Was man so aus sienen Postings herausliest: Jeder der es wagt Kritik an der augenblicklichen Flüchtlingspolitik zu äussern ist natürlich ein Nazi, dazu wird dann auch gleich der entsprechende ideologische Überbau geschaffen indem er die deutsche Vergangenheit, die ja mit der gegenwärtigen Situation wenig zu tun hat, hervorzaubert, um ein schlechtes Gewissen einzureden. Auch das Abschieben abgelehnter Asylbewerber ist schlecht, schreibt er so, ja was solln wir mit denen machen, ihnen eine Eigentumswohnung schenken. Wenn man sich sein fb-Profil so ansieht könnte man meinen er fühlt sich von rechts verfolgt, jedenfalls hat er eine ziemlich verzerrte Weltsicht, in der es offenbar nur die Guten (alle die seiner Meinung sind) und die Schlechten (=Nazis) gibt, letztere gilt es mit allen Mitteln zu bekämpfen. Immerhin hat er sogar studiert oder studiert noch, hoffentlich nützt es was.

        • Ich hab mir zugegebenermaßen gar nicht erst die Mühe gemacht, die Beteiligten ausfindig zu machen. Aber in der Tat scheinen sich da ja 2 Gruppen gesucht und gefunden zu haben. Wenn die Mitglieder schon eine sehr deutliche Richtung einschlagen und diese „Bürgerwehr“ nicht aus objektiven Ansichten heraus entsteht, ist die Gefahr natürlich da und wird auch als solche von der „Anti-Bürgerwehr“ wahrgenommen. Natürlich stimme ich aber auch voll und ganz zu, dass ich keine wildgewordene Miliz in der Stadt haben will, die eigenverantwortlich ihre Definition von Gesetz und Moral auf die Straße zu bringen versucht. Beide Seiten sind demnach kritisch zu betrachten, auf jeden Fall. Die Abhängigkeit hierin besteht dann aber auch in dem Maß der Richtung, der sie angehören. Und solange sich nicht alle in einer friedlichen Mitte treffen können, hat diese „Bürgerwehr“ auch nichts mit neutralen Zielen zur Straftat-Prävention zu tun.
          Wenn die Mitglieder nicht ganz so einschlägig orientiert wären (wenigstens gab es keine weiteren Konflikte zwischen beiden Gruppen), hätte sich das weitestgehend ausgeglichen, jeder sieht dem anderen zu, dass keine Seite Überhand nimmt und ich denke, wenn es tatsächlich in der Nähe zu einer Straftat gekommen wäre, hätte das keine der beiden Gruppen für gut befunden.
          Aber dieses Schwarz/Weiss-Denken ist mittlerweile wirklich furchtbar geworden

  8. In Trier gibt es eine Extreme Vereinigung, welche ich für mich als gefährlich betrachte. Mit Namen ANTIFA Trier. Alles was nur annähernd als Rechts oder mit dem Mief als rechts, mit dem Geschmäckle nach rechts auch wenn es nicht so ist, wird seitens der Antifa Trier bekämpft, beobachtet. Auf der Webseite der Antifa, ruften mutmaßliche “ Berufsdemonstanten“ zur Bewegungen, Demo am 18.01.2016 in Frankfurt auf. Nachzulesen unter http://trier.blogsport.eu/. Ich vermute das aus diesem Lager auch die Kontrolle über „Trier hilft sich“ kam, ich vermute es. Ich bitte darum auch das linke Lager ebenso kritisch zu betrachten wie das Rechte. Linke Autonome rasten stetig aus mit Gewalt und manch ein Politiker mitten drin. Immer sollte man aus der Mitte in den politischen Rand sehen.

    • Oh, das ist jetzt aber mal eine spannende These!
      In einem Punkt gebe ich Recht: Extremismus ist auf keiner Seite gut. Weder links, noch rechts. Aber die NPD – so lächerlich sie sich auch selbst schon machen – ist mindestens ebenso gefährlich. Dass es ein paar durchgeknallte Linke gibt, die sich mit ihrer radikalen Einstellung unter das Volk mischen und die ganze „Idee“ dahinter beschädigen, ist leider auch unbestritten. Diejenigen werden sich vermutlich auch irgendwann fragen, was sie da eigentlich machen (wie die paar links-extremen in Göttingen, die mit einem Brandanschlag auf das Landkreis-Gebäude gegen den „Überwachungsstaat“ erreicht haben, dass der entsprechende Platz nun Überwachungskameras bekommen hat). Aber gerade unter dem Aspekt, ist es ein wenig abwegig, sie als heimliche Organisatoren der „Trier hilft sich“ zu bezeichnen. Oder war damit die Gegenseite zur Kontrolle der kleinen 7-köpfigen Gruppe gemeint? Ich hab nicht gehört, dass irgendwo mit Steinen geschmissen wurde – wenn wir schon bei Klischees sind.
      Beide extremen Seiten müssen kritisch betrachtet und in Zaum gehalten werden – aber ich denke schon, dass von der rechten Seite die größere Gefahr ausgeht.

  9. @Peter:
    hier einige Zitate von Ihnen:
    „Bloss hat sich die Gegenseite hier nicht als Anti-Ordnungsmacht aufzuspielen und andere zu überwachen oder einzuschüchtern.“
    „Du solltest vielleicht mal lesen was schreibe. Diese Witzfiguren von Trier gegen Trier hilft sich haben hier nicht zu beobachten und sich als moralische Instanz aufzuspielen. “

    Tja, vielleicht nehmen Sie sich Ihre Vorschläge für andere mal für sich persönlich als Grundlage Ihres Handels! Nur ein Beispiel, Sie beobachten bzw. werten die Facebookprofile fremder Menschen aus und stellen hier eine Zusammenfassung ins Netz, die in Richtung Stasi-Akte geht.

    „Diese Witzfiguren von Trier gegen Trier“
    „Bildungsstatus unklar, hat nach eigenen Angaben die Baumschule besucht, so sieht er auch irgendwie aus (vom Haarschnitt her).“
    Noch ein bisschen persönliche Beleidigungen hinzu!

    „..eine Art Berufslinksrevoluzzer mit Vorliebe für Tattoos, was man so aus seinen FB-Postings liest“
    Noch ein paar unbewiesene Vermutungen dazu!

    „…ist der Grossstadt-Milizionär. Höheren Schulabschluss findet…“
    Ja „Grossstadt“, „Heisst dann?“ „Bloss“, da braucht man keinen höheren Schulabschluss, das schreib man so: Großstadt, Bloß und Heißt dann?, 😉

    • Wenn jemand so doof ist sein ganzes Privatleben auf facebook offenzulegen ist er selbst schuld mein Guter.
      Abgesehen davon würde ich mal sagen dass der grösste Feind des Trierer Volksgenossen immer noch der Trierer Volkgenosse ist (witzel), vor allem in bestimmten Stadtvierteln, auch wenn unter den Asylbewerbern so einige sind denen man nachts auch nicht begegnen möchte oder die man wieder heimschicken könnte (schätze so ca 40%).

    • Ach so noch was:

      Die folgenden Orte sind in Trier besonders gefährlich:

      Altstadt nachts.
      Trier West und die Gegend ums A1 nachts
      Trier Nord und ein dortiger Supermarkt am Tag

      Wenn schon dann sollte die Sicherheitswacht dort patrouillieren aber das kriegen sie natürlich nicht auf die Reihe. Am frühen Abend durch die Gegend spazieren ist so sinnvoll wie darüber zu wachen dass die Besucher der Frühmesse sicher von den Bänken bis zur Kommunionausteilung kommen.

      • Seltsam das uns an diesen Orten noch nie etwas „gefährliches“ passiert ist?!
        Sicherheitswacht… Das würde Ihnen sicher gefallen…

        • Ach, an diesen Orten ist noch nie was passiert? Ist ja ganz was neues:

          Altstadt Trier: Regelmaessig gibt es dort nachts Schlägereien und Körperverletzungen, zb vor ein paar Monaten: Ein paar besoffene Rocker hebeln Kanaldeckel aus und verletzen einige Passanten sowie hinzugerufene Polizisten schwer, letzten Sommer nahe Basilika: Ein Student wird von mehreren Jugendlichen attackiert und schwer verletzt
          Trier West und A1: Vor dem A1 gibts jedes Wochenende Rangeleien und was in einigen Nebenstrassen von Trier West los ist muss man ja wohl nicht extra erwähnen
          Trier Nord, der dortige Supermarkt: Letzten Sommer zb: Zwei mehrfach vorbestrafte Gewalttäter greifen wahllos Passanten an und verletzen selbige schwer.
          Die Liste könnte man noch verlängern. Sie sollten mal lesen was ich schreibe: Meine Meinung von den Helden von „Trier hilft sich“ ist keine sher hohe, genauso wenig wie von den Anti-Trier-hilft sich Helden. Sie selber vertreten ja, ihrem Namen nach, die Anti-Bürgerwehr-Truppe, daher glasklar: In ihrem auf simple links-gut/rechts-schlecht/was anderes gibts nicht-Denke reduzierten Kleinhirn haben Sie das was ich geschrieben habe natürlich vor allem als Kritik an der Anti-Trier-hilft-sich-Gruppe verstanden und mich daher flugs, mangels eines komplexeren Datensatzes, als bösen Onkel aus der rechten Szene eingestuft.

          • Letztendlich ist das auch nicht mehr, als in jeder anderen Stadt schon seit Jahren auch. Und ich erinnere mich noch gut daran, mit meiner besten Freundin um 2 Uhr Nachts durch die Innenstadt spaziert zu sein und es war einfach eine herrliche, friedvolle Ruhe. Ich bin auch nie Zeuge einer Straftat dort geworden – und wenn, dann hätte ich eingegriffen. Was Schlägereien und Körperverletzungen angeht, so denke ich nicht, dass hier überdurchschnittlich viel passiert. Die Rocker aus dem Beispiel wurden entsprechend verhaftet. Ich denke, dass nicht direkt mit 5 Streifenwagen angerückt wird, zeigt auch, dass das normalerweise hier nicht nötig ist.
            Jedes Wochenende vor dem A1… Fällt etwas auf? Das war nie anders… Wundert mich persönlich bei dem Laden auch nicht. Wenn pubertierende Jugendliche im hormongesteuerten Balzverhalten aufeinander treffen, kommt selten etwas anderes dabei raus.
            Der Supermarkt in Trier-Nord: Also 2 bekannte Wiederholungs-Täter. Dass die dauerhaft aus dem Verkehr gezogen werden müssen, steht außer Frage. Ich frage mich nur: Wieso helfen sich Passanten nicht gegenseitig? Wurde nicht auch unverzüglich die Polizei gerufen?

            Kann das sein, dass das alles aktuell nur mit zunehmender Empfindlichkeit betrachtet wird? Und – wenn wir da schon sensibilisiert reagieren, warum führt das dann nicht auch zu erhöhter Zivilcourage, um sich im schönen Trier wieder/weiter gut und sicher zu fühlen?

          • Zum Beispiel kürzt man so ab z.B.
            „…was in einigen Nebenstrassen von Trier West los ist muss man ja wohl nicht extra erwähnen“. Da fehlt ein Komma hinter muss, ein Bindestrich und der Punkt am Satzende zwischen Trier und West. Den Unterschied zwischen „ss“ und „ß“ kennen Sie aber auch nicht. Nicht Strassen, sondern Straßen, Nebenstraßen, nicht Nebenstrassen.

            „Den Unterschied zwischen dass und das kennen Sie auch nicht faellt mir grade auf.“
            Fällt, nicht faellt, gerade ,nicht grade, hinter nicht kommt ein Komma. Der Satzbau ähnelt dem von Meister Yoda.

  10. Also ich erinnere mich noch sehr gut, dass meine Großeltern an Sylvester mit mir auf den Hauptmarkt gingen, wo schon einige hundert Trierer darauf warteten, dass um punkt 24.00h die Posaunen vom Turm der Gangolfskirche ertönten.
    Man wünschte sich gegenseitig „Prost Neujahr“… es war ganz einfach schön UND absolut friedlich.
    Da es nicht regnete läutete der Bischof natürlich auch die Dom-Glocken.
    Lang‘ ist’s her, aber es war stets ein Erlebnis für uns „Quäst“ an welches ich mich heute noch gerne erinnere.

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