Schwan und Nilgänse grausam mit Armbrust verletzt: Mann aus Konz verdächtig

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Foto: Katrin Zeiß/dpa/Symbolbild

TRIER/KONZ. Am 8., am 9. sowie am 23. November wurden am Moselufer im Bereich Konz ein Schwan und zwei Nilgänse aufgefunden, die durch Armbrustbolzen schwer verletzt worden waren (lokalo.de berichtete). Die schwerstverletzten Tiere konnten nicht mehr gerettet werden.

Die Kriminalpolizei Trier führte in enger Zusammenarbeit mit der Polizeiwache Konz und der Wasserschutzpolizei Trier umfangreiche Ermittlungen durch. Im Zuge dieser Ermittlungen hat sich ein Tatverdacht gegen einen 42-jährigen Mann aus Konz ergeben. Im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung am 28. November erhärtete sich der Verdacht gegen den 42-Jährigen. Eine entsprechende Armbrust sowie eine dazugehörige Packung mit Bolzen wurden beschlagnahmt. Weitere Waffen wurden nicht aufgefunden. Im Anschluss wurde der Mann aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Die Ermittlungen dauern weiter an.

Darüber hinaus steht er im Verdacht, bereits im Spätsommer mit einer Luftpistole und einem Luftgewehr am Moselufer auf Gänse geschossen zu haben. Auch hierzu laufen aktuell entsprechende Ermittlungen. (Quelle: Polizeipräsidium Trier)

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