Wittlich: Kokain, Marihuana und Waffen – Polizei stoppt mehrere Verkehrssünder

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Ein Polizeibeamter hält eine Winkerkelle in den Händen
Ein Polizeibeamter hält eine Winkerkelle in den Händen. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild

WITTLICH. Die Polizeiinspektion Wittlich führte am Abend des 24. Februar 2025 eine groß angelegte Sonderkontrolle mit Fokus auf Alkohol und Drogen im Straßenverkehr durch. Dabei wurden mehrere Verkehrsteilnehmer aus dem Verkehr gezogen – darunter ein Fahrer unter Kokain-Einfluss, ein E-Scooter-Fahrer mit Marihuana und Springmesser sowie ein 61-Jähriger ohne Führerschein.

Drogen am Steuer: 37-Jähriger positiv auf Kokain getestet

Gegen 17:25 Uhr stoppten die Beamten einen 37-jährigen Autofahrer in der Kurfürstenstraße. Der Mann zeigte drogentypische Auffälligkeiten, woraufhin ein Drogenschnelltest positiv auf Kokain anschlug. Eine Blutprobe wurde im Krankenhaus entnommen. Der Fahrer erwartet nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren.

E-Scooter-Fahrer mit Drogen und Springmesser erwischt

Gegen 21:40 Uhr geriet ein 36-jähriger E-Scooter-Fahrer in der Justus-von-Liebig-Straße in eine Kontrolle. Auch er zeigte Anzeichen für Drogenkonsum und räumte ein, Marihuana konsumiert zu haben. Im Zuge der Durchsuchung fanden die Beamten ein verbotenes Springmesser, das umgehend sichergestellt wurde. Der Mann muss sich nun in zwei Ordnungswidrigkeitenverfahren verantworten.

61-Jähriger ohne Führerschein auf Kleinkraftrad erwischt

Wenige Stunden später, um 22:20 Uhr, wurde in der Vitelliusstraße der Fahrer eines Kleinkraftrads kontrolliert. Der 61-jährige Mann konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Die Beamten untersagten ihm die Weiterfahrt und leiteten ein Strafverfahren ein.

Polizei kündigt verstärkte Kontrollen zu Karneval an

Die Polizeiinspektion Wittlich betont, dass in den kommenden Wochen, insbesondere während der Karnevalstage, verstärkt Verkehrskontrollen stattfinden werden. Verkehrsteilnehmer werden dringend davor gewarnt, sich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss ans Steuer zu setzen. Hohe Bußgelder, Fahrverbote und strafrechtliche Konsequenzen sind die Folgen.

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