TRIER. Eine Woche nach dem Absturz eines US-Kampfjets in Zemmer-Rodt sind weiter viele Fragen ungeklärt.
Wie eine Trierer Tageszeitung berichtet, war der abgestürzte Kampfjet rund 12 Kilometer ohne Pilot unterwegs, bevor er schließlich bei Zemmer-Rodt abstürzte. Demnach habe der Pilot bereits bei Dodenburg im Kreis Bernkastel-Wittlich den Schleudersitz betätigt – der Absturzort im 12 Kilometer entfernten Waldgebiet sei reiner Zufall gewesen.
Warum der Flieger abstürzte, ist noch unklar: Die Untersuchungen dazu seien im Gange und könnten Wochen bis Monate dauern, sagte die Sprecherin. Das Ergebnis werde im Anschluss bekanntgegeben. Wann die Arbeiten vor Ort beendet würden, könne man derzeit auch nicht sagen. Das hinge vom Verlauf der Untersuchungen ab, sagte sie.















es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung
Von Dodenburg bis Zemmer sind ca. 6,5 km Luftlinie. Da wurde in der Berichterstattung wohl etwas übertrieben.
Würde man von einer Geschwindigkeit von 360 km/h ausgehen (wobei ich meine dass er bestimmt schneller war), dann legt er pro Sekunde 100 Meter zurück, jetzt kann sich jeder ausrechnen wie lange er führerlos flog. Aber wer würde es lesen wenn es keine so reißerische Überschrift gäbe?
ändert aber nichts daran , oder ? der Pilot konnte sicher nicht bestimmen wo das Teil abstürzen soll.
Naja, die Schlagzeile „F16 flog vor dem Absturz noch 65 Sekunden ohne Pilot“ ist nicht weniger interessant würde ich sagen 🙂