LBB Trier: Dr. Christoph Thein als neuer Niederlassungsleiter eingeführt

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TRIER. Führungswechsel bei der Niederlassung Trier des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung (Landesbetrieb LBB). Seit dem 16. November ist Dr.-Ing. Christoph Thein (58) Vorgesetzter der rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Dienstgebäude in der Paulinstraße. Er folgt damit auf Reinhard Simon (56), der nach rund zwei Jahren in Trier die Leitung der Niederlassung in Koblenz übernommen hat.

Der aus Trier stammende Dr. Thein studierte an der Technischen Universität Kaiserslautern Architektur. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit in einem Architekturbüro begann er seinen Dienst in der damaligen Staatsbauverwaltung 1990 in Trier als Baureferendar. Später leitete Dr. Thein im dortigen Staatsbauamt die Bereiche Hochschulbau mit der Universität Trier und der damaligen Fachhochschule Trier sowie US-Maßnahmen auf der Air-Base Spangdahlem, bevor er acht Jahre lang die Abteilung Hochbau in der LBBNiederlassung Trier und zuletzt die Niederlassung Idar-Oberstein leitete.


LBB-Niederlassung Trier:

Die Niederlassung Trier des Landesbetriebs LBB projektiert und steuert Neubau, Sanierung und Instandhaltung
von Gebäuden des Landes Rheinland-Pfalz und der Bundesrepublik Deutschland im Bereich der Stadt Trier sowie in den Landkreisen Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Bitburg-Prüm und Vulkaneifel. Mit rund 200 Beschäftigten ist sie die größte der landesweit acht LBB-Niederlassungen.

Aktuelle Großprojekte sind der Neubau des Polizeipräsidiums in Trier, die Umsetzung großer Strukturprogramme der Bundeswehr an mehreren Standorten sowie der US-Amerikaner auf der Air-Base Spangdahlem. Weiterhin gehört die baufachliche Betreuung der UNESCO-Welterbestätten des Landes mit den bedeutenden römischen Bauten in Trier zu den Aufgaben der Trierer LBB-Niederlassung. Bedeutsame Projekte sind ferner die Baumaßnahmen für die Universität Trier und die Hochschule Trier.


Landesbetrieb LBB:

Der Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (Landesbetrieb LBB) ist der Immobilien- und Baudienstleister für das Land Rheinland-Pfalz. Rund 1300 Mitarbeiter in landesweit acht regionalen Niederlassungen sowie der Zentrale in Mainz kümmern sich um die Bewirtschaftung und Optimierung des landeseigenen Immobilienbestands nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten.

LBB setzt Bauvorhaben des Bundes inklusive der NATO und der Gaststreitkräfte, des Landes und Dritter um. Im wirtschaftlichen Eigentum des LBB befinden sich rund 1.750 Immobilien mit einer Mietfläche von 2,9 Mio. m². Dies sind Bürogebäude wie beispielsweise Ministerien, Finanzämter und Katasterämter sowie Spezialimmobilien wie zum Beispiel Hochschulen, Justiz-, Polizei-, Forstgebäude, Museen und Schulen. Weiterhin erfolgen Baumaßnahmen für das Land an Burgen und Schlössern sowie für den Bund an Kasernen, Flughäfen und Pipelines.

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1 Kommentar

  1. Bin mal gespannt ob er dieser lahmen Behörde beine machen kann.
    Die kommen ja überhaupt nicht ausm Quark. Ich glaube nicht, das die z.B. das vorgegebene Ziel, den Polizei-Neubau am Bahnhof im Frühjahr 2017 in Betrieb zu nehmen packen.

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