TRIER/NEW YORK. Nur gemeinsam ließen sich die Probleme in der Welt lösen. Der Weg sei, daran zu arbeiten, die Vereinten Nationen (UN) zu stärken und effektiver zu gestalten. Dies ist das Fazit von Bischof Dr. Stephan Ackermann, der als Vorsitzender der deutschen Kommission „Justitia et pax“ Ende Oktober Einrichtungen der UN besuchte.
Im Interview mit dem Paulinus, der Wochenzeitung des Bistums Trier, spricht der Bischof über die Schwerpunkte seiner Reise in die USA und darüber, welche Schlüsse er daraus zieht.
So erklärt Ackermann, welche Auswirkungen auf die Flüchtlingskrise eine Unterfinanzierung der Organe der UN habe, wenn sie ihren humanitären Aufgaben nur schlecht nachkommen könnten. Der Bischof hat aber auch Hoffnung in die vor wenigen Wochen verabschiedete Agenda 2030, die eine sozial gerechtere und ökologisch verträglichere Entwicklung weltweit anstrebt.
Bischof Ackermann führte während seiner sechstägigen Reise Gespräche beim UN-Entwicklungsprogramm und Kinderhilfswerk in New York. Zudem besuchte der Bischof Einrichtungen der Kirche, die sich mit globaler Gerechtigkeit und nachhaltigem Wirtschaften beschäftigten.
Das vollständige Interview mit Bischof Ackermann ist nachzulesen im aktuellen Paulinus, Ausgabe 45 vom 8. November.