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TRIER. Am frühen Sonntagmorgen, gegen 5.55 Uhr, kam es am Johanniterufer in Trier zu einem Verkehrsunfall mit vier leicht verletzten Personen.
Nach ersten Ermittlungen der Polizei Trier befuhr ein 29-Jähriger aus dem Kreisgebiet Trier-Saarburg mit seinem Pkw die Kaiserstraße in Fahrtrichtung Moselufer und bog dort nach links ab. Hierbei kollidierte er mit dem Fahrzeug eines aus Fahrtrichtung Konz kommenden 44-Jährigen.
Der Skoda Oktavia des 44-Jährigen überschlug sich mehrfach, stieß gegen ein Verkehrsschild und kam letztlich wieder auf den Rädern zum Stehen.
Laut Zeugenaussagen fuhr der 29-jährige AUtofahrer aus Richtung Kaiserstraße mit seinem Citroen ungebremst bei roter Ampel in die Kreuzung ein.
Sowohl der Fahrer des Oktavia als auch der mutmaßliche Unfallverursacher sowie dessen zwei Insassen wurden bei dem Unfall leicht verletzt und durch Rettungskräfte der Trierer Berufsfeuerwehr in Trierer Krankenhäuser eingeliefert.
Beachtlich hierbei war, dass die Beifahrerin nicht angeschnallt war. Mit Anlegen des Sicherheitsgurtes hätten ihre Verletzungen, die durch Aufschlagen des Kopfes auf das Armaturenbrett entstanden, vermieden werden können.
Der Sachschaden wird auf insgesamt auf etwa 20.500 Euro geschätzt.
Augenscheinlich stand der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, sein Führerschein sichergestellt.
Bedingt durch die Unfallaufnahme, die Bergung der Fahrzeuge und die Reinigung der Straßenoberfläche mit einem Spezialfahrzeug kam es zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen im Bereich des Moselufers sowie der Kaiserstraße. Nach rund 2 Stunden wurde die Fahrbahn wieder freigegeben.
Im Einsatz befanden sich ein Notarzt, vier Rettungswagen der Berufsfeuerwehr sowie drei Streifenteams der Polizeiinspektion Trier.