Finale des Kultursommers: Bruckners Sinfonie Nr. 6 im Mainzer Dom

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Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz - Foto: Stefan Wildhirt

MAINZ. Im Rahmen der KathedralKlänge „Bruckner in den Domen“ werden im Laufe der Jahre 2014 bis 2017 alle neun Sinfonien von Anton Bruckner von der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Generalmusikdirektor Karl-Heinz Steffens aufgeführt.

Kulturministerin Vera Reiß und Karl Kardinal Lehmann haben hierfür gemeinsam die Schirmherrschaft übernommen. Das vierte Konzert dieser Reihe – die Sinfonie Nr. 6 – erklingt am 3. Oktober um 19.30 Uhr im Mainzer Dom. Ergänzend werden die Domchöre unter Leitung von Karsten Storck Bruckner – Motetten singen.

Wo findet man sonst eine solche Dichte an Kathedralen wie in unserem Land? In den rheinland-pfälzischen Domen verbinden sich seit Jahrhunderten großartige Architektur und exzellente Musik. Die ‚KathedralKlänge’ des Kultursommers würdigen diese Tradition und vernetzten die Dome und die dort aktiven Musikerinnen und Musiker schon in den Jahren 2004, 2007 und 2012 miteinander.

Mit „Bruckner in den Domen“ und der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz wird ein weiteres Kapitel hinzugefügt. Die Konzerte in Speyer (November 2014), Worms und Trier (Juli 2015) wurden begeistert gefeiert, am 3. Oktober sind jetzt die Sinfonie Nr. 6 – die „Romantische“ – und die Motetten Virga Jesse, Os justi, Christus factus est, Vexilla regis, Tota pulchra es, Ave Maria und Locus iste im Mainzer Dom zu erleben.

Karl-Heinz Steffens, Generalmusikdirektor der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, sagt zum Bruckner-Zyklus: „Dieses Projekt ist eine Herzensangelegenheit von mir. In diesen Räumen erfahrbar werden zu lassen, wie der „kleine“ Komponist Anton Bruckner, der im Leben nicht gut zurecht kam, seinen großen sinfonischen Kampf mit sich und Gott austrägt, und dazu die Chor- und Orgelwerke Bruckners durch die heutigen Dom-Musiker zu erleben, das ermöglicht nicht nur einen vollständigen Blick auf das sinfonische Schaffen Bruckners, sondern auch große Klangerlebnisse.“

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