SAARBURG. Am späten Nachmittag, gegen 17.15 Uhr, war ein 20-jähriger Mann mit seinem Auto auf der Irscher Straße (B 407) von Irsch in Richtung Saarburg unterwegs. Kurz nachdem er die Haupteinfahrt zu der ehemaligen französischen Jägerkaserne passiert hatte, geriet er mit seinem Fahrzeug aus bislang noch ungeklärter Ursache auf den Gegenfahrstreifen und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Auto.
Der entgegenkommende Pkw war mit einem 27-jährigen Mann besetzt. Während sich der Unfallverursacher nach dem Zusammenstoß ohne fremde Hilfe aus seinem Fahrzeug befreien konnte, wurde der 27-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr Saarburg befreit werden.
[adsanity id=92633 align=aligncenter /]Beide Unfallbeteiligten erlitten schwere Verletzungen und wurden anschließend von Rettungswagen in die Krankenhäuser von Saarburg und Merzig gebracht.
An den beiden am Unfall beteiligten Fahrzeugen entstand Totalschaden. Das Auto des Entgegenkommenden war durch die Wucht des Aufpralls mit dem Heck auf die Schutzplanke am Fahrbahnrand geschleudert worden und dort zum Liegen gekommen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.
Neben der PI Saarburg waren die Feuerwehren aus Saarburg und Irsch im Einsatz. Darüber hinaus waren an der Unfallstelle zwei Rettungswagen und ein Notarzt zur medizinischen Erstversorgung der Unfallbeteiligten erforderlich.
Die B 407 musste zwischen Irsch und Saarburg für etwa zweieinhalb Stunden voll gesperrt werden.
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