SALMROHR. Immer noch keine Entwarnung beim Fußball-Oberligisten FSV Salmrohr. Zehn Tage vor dem Spiel des Jahres mit dem Finale im Rheinlandpokal gegen die Spvgg. Burgbrohl in Polch, hat sich die seit Wochen angespannte Personallage immer noch nicht entspannt. Im Gegenteil, sie hat sich noch verschärft. Vor dem letzten Meisterschaftsspiel beim SC Idar-Oberstein am morgigen Samstag (15.30 Uhr, Rasenplatz „Im Haag“) fehlen nach wie vor neun Akteure. Es könnten sogar noch elf werden, denn Tim Hartmann und Timo Heinz (beide Prellungen) drohen ebenfalls noch auszufallen.
Ungeachtet dessen will der FSV diese Partie an der Nahe natürlich nicht abschenken. Sportchef Karl-Heinz Kieren verweist auf die Pflicht, auch im letzten Spiel die bestmögliche Leistung abzurufen, „weil wir uns nicht nachsagen lassen wollen, Einfluss auf den Abstieg genommen zu haben.“ Die Erklärung für diese Haltung ist einfach: Idar-Oberstein ist noch nicht definitiv gerettet und unter Umständen darauf angewiesen, zu punkten.
Der zweite Grund für die Akteure des FSV ist schlicht und einfach der Tatsache geschuldet, die Meisterschaftssaison positiv abzuschließen und sich selbst Rückenwind für den kommenden Pokalauftritt zu verschaffen. Ob es gelingt, in Idar-Oberstein zu punkten, wird allerdings wesentlich von der Besetzung der Mannschaft abhängen. Eines macht Kieren schon im Vorfeld klar: „Wir werden bei keinem der angeschlagenen Spieler ein Risiko eingehen. Schließlich hoffen wir darauf, dass sich bis zum 3. Juni noch der eine oder andere gesund meldet.“
Die Ticketpreise sind moderat:
Stehplatz: 7 Euro
Stehplatz (ermäßigt): 4 Euro (gilt für Schüler ab 15 Jahre, Studenten und Behinderte)
Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintritt
Endspiel-Tickets gibt es im Vorverkauf ab sofort in der Geschäftsstelle des Fußballverbandes Rheinland (Lortzingstr. 3, Koblenz) sowie über die beiden Finalteilnehmer Spvgg Burgbrohl und FSV Salmrohr.
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