TRIER. Der europaweite Widerstand gegen das Transatlantische Freihandels- und Investitionsschutzabkommen (TTIP) und das Kanadisch-Europäische Freihandelsabkommen (CETA) wird immer stärker.
„TTIP und CETA sorgen nicht etwa – wie von der Industrielobby gebetsmühlenartig behauptet – für Wohlstand und Beschäftigung, sondern bringen erhebliche Nachteile für die große Mehrheit der Bevölkerung in Europa mit sich. Vor allem die mühsam erkämpften europäischen Standards bei Verbraucherschutz und Arbeitnehmerrechten werden zugunsten der Profitinteressen der Konzerne untergraben. Deshalb unterstützt DIE LINKE den globalen Aktionstag gegen TTIP und CETA am 18. April und ruft in Trier zur Teilnahme daran auf“, erklärt die Trierer Bundestagsabgeordnete Katrin Werner.
Am kommenden Samstag, dem 18. April, treffen sich die UnterstützerInnen des Trierer Bündnisses Stoppt TTIP um 14:00 Uhr auf dem Kornmarkt. Dort werden sie Unterschriften gegen das Freihandelsabkommen sammeln und zur Veranschaulichung der Problematik ein Straßentheaterstück aufführen.
Gleichzeitig weist Werner in ihrer Funktion als Landesvorsitzende der rheinland-pfälzischen LINKEN auf die zentrale Kundgebung gegen TTIP in Koblenz hin: „Am 18. April wird es in Koblenz ab 11:00 Uhr mehrere Infostände in der Innenstadt und ab 15:00 Uhr eine Demonstration vom Löhrrondell zum Jesuitenplatz geben. Auch hier rufen wir selbstverständlich zur aktiven Teilnahme auf. Menschenschutz geht vor Investorenschutz!“
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