Drei Jahre und neun Monate für 37 geglückte Einbrüche

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Foto: Wikipedia

TRIER. 12.000 Euro, Laptops, Beamer, Digitalkameras. Das alles und noch mehr gehörten zur Beute eines 24-jährigen, den das Landgericht Trier heute zu drei Jahren und neun Monaten Haft verurteilt hat. Rund 12.000 Euro betrug der Wert der Beute. Dem steht ein entstandener Sachschaden von ungefähr 100.000 Euro gegenüber.

Bei der Verhandlung vor der 3. Großen Strafkammer des Trierer Landgerichts sah es der vorsitzende Richter als erwiesen an, dass der 24-jährige Gerolsteiner insgesamt 20 Mal versucht hat, in verschiedenste Gebäude einzudringen. In 10 Fällen sei es allerdings bei den Versuchen geblieben. In weiteren 33 Fällen hat der Angeklagte die Einbrüche mit Mittätern zusammen unternommen. Allerdings sei es auch hier in sechs Fällen beim Versuch geblieben. Die Verfahren gegen die Mittäter wurden abgetrennt und werden separat verhandelt.

Im Bereich zwischen Gerolstein, Prüm und Daun trieb der Angeklagte in insgesamt sieben Orten sein Unwesen und brach dabei in Kintertagesstätten, Schulen der verschiendensten Art und beim Caritasverband Westeifel ein. Aber auch Gaststätten und Geschäfte, sowie Arztpraxen und eine Spielhalle wurden von seinen Besuchen nicht verschont.

Insgesamt soll er über 12.000 € und mehrere Laptops, Beamer, Digitalkameras, Mobiltelefone, Funkhandys und auch alkoholische Getränke erbeutet haben. Der bei den Taten entstandene Sachschaden soll 100.000 € überschreiten.

Der Vorsitzende Richter verurteilte den Angeklagten zu eine Gefängnisstrafe von drei Jahren und neun Monaten. Die rund sieben Monate, die der Angeklagte seit dem 12. Juni 2014 in Untersuchungshaft verbracht hat, wird dabei angerechnet. Der Angeklagte kann noch Rechtsmittel gegen das Urteil einlegen.

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