LUXEMBURG – Nach einem schwerwiegenden Betrugsfall im Zusammenhang mit dem Authentifizierungsdienst LuxTrust meldet die Polizei einen signifikanten Fahndungserfolg.
Am Abend des 17. Dezember 2025 erstattete ein Opfer Anzeige. Der vorläufige Gesamtschaden beläuft sich auf 32.000 Euro. Die Beamten leiteten umgehend gezielte Ermittlungsmaßnahmen ein.
Durchsuchungen erhärten den Verdacht
Einer der Tatverdächtigen konnte bereits kurze Zeit nach der Tat identifiziert und von einer Polizeistreife angehalten werden. Im Anschluss ordnete die Justiz eine Durchsuchung der Wohnräume und des Fahrzeugs an. Dabei konnten die Ermittler entscheidende Beweise sicherstellen. Neben belastenden Dokumenten beschlagnahmte die Polizei auch Mobiltelefone, die nun forensisch ausgewertet werden.
Justiz leitet rechtliche Schritte ein
Aufgrund der erdrückenden Beweislast ordnete die Staatsanwaltschaft die vorläufige Festnahme des Mannes an. Am Morgen des 19. Dezember wurde der Beschuldigte einem Untersuchungsrichter vorgeführt. Dieser wird nun über den weiteren Verbleib und mögliche Haftmaßnahmen entscheiden. Die Ermittlungen zu weiteren Hintermännern dauern an.
















