Nullnummer in Bielefeld – Rote Teufel bleiben auswärts schwach

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Bielefelds Maximilian Großer im Kopfballduell mit Florian Kleinhansl. Foto: Friso Gentsch/dpa

BIELEFELD/KAISERSLAUTERN – Der 1. FC Kaiserslautern tut sich bei Auswärtsspielen weiter schwer und hat erneut Punkte im Aufstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga liegen gelassen.

Die Mannschaft von Torsten Lieberknecht kam bei Abstiegskandidat Arminia Bielefeld nicht über ein 0:0 hinaus.

Während Bielefeld immerhin eine Serie von zuletzt drei Niederlagen in Folge beenden konnte, gewann Kaiserslautern im achten Auswärtsspiel dieser Saison zum insgesamt sechsten Mal nicht.

Mannschaften scheuten das Risiko

Es war lange Zeit ein Geduldsspiel, zwei gut organisierte Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend und scheuten das Risiko. Bis auf zwei aberkannte Tore hatten Strafraumszenen Seltenheitswert. Marius Wörl stand bei seinem Abschluss (23.) ebenso weit im Abseits wie drei Minuten später FCK-Stürmer Daniel Hanslik.

Stefano Russos Distanzschuss landete nur an der Latte. Foto: Friso Gentsch/dpa

Mitte der zweiten Hälfte agierten die Bielefelder offensiver und hatten durch den Lattentreffer von Stefano Russo (60.) bei einem Distanzschuss und einem Kopfball von Joel Felix (85.) die besten Chancen des Spiels. Die Pfälzer warteten hingegen die meiste Zeit auf Konter: Doch wenn sich den Gästen die Möglichkeit bot, dauerte das Umschaltspiel zu lange.

So blieb es beim torlosen Remis – für beide Mannschaften jeweils das erste 0:0 der Saison.

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