IHK Trier überreicht Collier an Deutsche Weinkönigin

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Mit Stolz trägt die Deutsche Weinkönigin Anna Zenz (2. von rechts) das Weincollier der IHK Trier. Mit ihr freuen sich (von links) Albrecht Ehses (Leiter Weinwirtschaft der IHK), IHK-Hauptgeschäftsführerin Jennifer Schöpf-Holweck und Thomas Loosen (Vorsitzender IHK-Weinausschuss). Foto: IHK Trier

TRIER – Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Trier hat im Weinhotel Weis in Mertesdorf das traditionelle IHK-Weincollier an die Deutsche Weinkönigin Anna Zenz überreicht.

Hauptgeschäftsführerin Jennifer Schöpf-Holweck und der Vorsitzende des IHK-Weinausschusses, Thomas Loosen, würdigten damit die neue Repräsentantin der deutschen Weinwirtschaft.

Die 77. Deutsche Weinkönigin stammt aus Ediger-Eller (Kreis Cochem-Zell) an der Mosel, ist 24 Jahre alt und auf einem Winzerhof mit Restaurant und Destillerie groß geworden. Fachwissen, Teamgeist und starke Bühnenpräsenz verhalfen ihr im September 2025 zum Titel.
„Ich möchte zeigen, wie viel Begeisterung und Innovation im deutschen Weinbau steckt – und gerade junge Menschen für unsere Weine gewinnen“, betont Zenz. Bei rund 200 Auftritten im In- und Ausland will sie Weinwissen vermitteln, den Austausch mit Konsumenten stärken und kleinere Anbaugebiete stärker sichtbar machen.

IHK Trier – seit über vier Jahrzehnten Partnerin der Weinmajestät

Die IHK Trier überreicht mittlerweile zum 42. Mal ein Collier an die Deutsche Weinkönigin. Die Kammer ist bundesweit wichtige Anlaufstelle für Export- und Weinrechtsfragen und betreut mit dem IHK-Weinausschuss das einzige IHK-Fachgremium für Wein in Deutschland. Dessen Vorsitzender ist Thomas Loosen (Weingut Dr. Loosen, Bernkastel-Kues).

„Die Deutsche Weinkönigin ist das internationale Gesicht unserer Weinwirtschaft – kompetent, offen und authentisch. Dieses Collier soll sie auf ihrem Weg begleiten und ihr Engagement sichtbar machen“,  betont Loosen.

Das Schmuckstück – seit 2000 ein moderner Halsreif aus Gold – wird gefertigt vom Atelier Füting (Trier). Auf der Rückseite sind alle Namen der bisherigen Trägerinnen eingraviert – ein Stück gelebter Weintradition, ursprünglich gestiftet vom 2016 verstorbenen Ehrenvorsitzenden Herbert Reh aus Leiwen.

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