LUXEMBURG. Für den heutigen Freitag sowie die beiden zurückliegenden Tage meldet die Police Grand-Ducale mehrere Alkoholfahrten sowie großangelegte Verkehrs- und Drogenkontrollen im Großherzogtum.
In der Nacht zum 12.12.2025 stoppte eine Polizeistreife in der Avenue John F Kennedy in Luxembourg-Kirchberg einen offensichtlich alkoholisierten Fahrer. Da der Fahrer den Alkoholtest allerdings verweigerte, wurde sein Führerschein eingezogen.
In der gleichen Nacht wurde eine möglicherweise alkoholisierte Fahrerin in Belvaux gemeldet, deren Fahrzeug zwei platte Reifen habe. Eine Polizeistreife konnte die Fahrerin kurze Zeit später antreffen. Der Alkoholtest bei dieser verlief positiv und ein provisorisches Fahrverbot wurde ausgestellt.
Am 11.12., von 11.00 bis 13.00 Uhr, führte die Verkehrspolizei auf der Autobahn A1, aus Richtung Luxemburg in Fahrtrichtung Trier, im Bereich einer Langzeitbaustelle bei der Ortschaft Senningerberg, eine großangelegte Geschwindigkeitskontrolle durch.
In fünf Fällen wurde der Führerschein aufgrund schwerwiegender Verstöße gegen die zulässige Höchstgeschwindigkeit noch an Ort und Stelle eingezogen.
In 25 weiteren Fällen wurden gebührenpflichtige Verwarnungen (145 Euro und 2 Punkte) ausgestellt, da die Fahrer mit mehr als 25 km/h über der zulässigen Maximalgeschwindigkeit von 90 km/h in dem betroffenen Baustellenbereich unterwegs waren.
Vier Fahrer wurden zudem aufgrund von Mängeln bei den Fahrzeugpapieren gebührenpflichtig verwarnt.
Bei einer weiteren Verkehrskontrolle in Bollendorferbrücke (Bollendorf-Pont – N10) von 14.30 bis 16.30 Uhr wurde ein Fahrer gebührenpflichtig verwarnt, da er die innerorts zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten hatte (49 Euro).
In zwei weiteren Fällen wurden gebührenpflichtige Verwarnungen aufgrund von Mängeln bei der Beleuchtung ausgestellt (49 Euro) und ein Fahrer wurde verwarnt, da er seinen Führerschein nicht vorzeigen konnte (24 Euro).
Am Morgen des 10.12.2025 führte die Polizei von 6.00 bis 9.00 Uhr in Zusammenarbeit mit der Zollverwaltung eine großangelegte Kontrolle am hauptstädtischen Bahnhof durch. Der Fokus lag dabei auf der Drogen- und Immigrationsgesetzgebung, den Bestimmungen im Zugverkehr und der allgemeinen Polizeipräsenz im öffentlichen Transport. Kontrolliert wurde sowohl auf den Bahnsteigen als auch im und vor dem Bahnhof.
Anlässlich der Kontrollen konnte bei zwei Personen Diebesgut sichergestellt werden. Sie wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen. Darüber hinaus stellte sich heraus, dass sie sich illegal im Großherzogtum aufhielten. Protokoll wurde erstellt.
Des Weiteren wurde in einem Fall Protokoll wegen Verstoßes gegen die Drogengesetzgebung erstellt. (Quelle: Police Grand-Ducale)

















