MAINZ. Der Jugendliche soll Propaganda der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) verbreitet, zu Straftaten aufgerufen und sich der Finanzierung von Terrorismus schuldig gemacht haben: Am heutigen Mittwoch (13 Uhr) wird vor dem Landgericht Mainz wegen dieser Vorwürfe gegen den mittlerweile 17-Jährigen aus dem Kreis Mainz-Bingen möglicherweise das Urteil gesprochen.
Das Verfahren findet wegen des Alters des Angeklagten unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Der Jugendliche sitzt seit seiner Festnahme im November 2024 in Untersuchungshaft.
Spätestens seit Anfang 2023 soll sich der damals noch 14-jährige Schüler im Internet radikalisiert und Sympathien und Bewunderung für islamistische, extremistische und terroristische Vereinigungen entwickelt haben. Bis November 2024 soll er laut Gericht in sozialen Netzwerken unter anderem Gewaltvideos und Propaganda des IS verbreitet haben. (Quelle: dpa)














