Trier: Kunst am Fluss im Josefstift – Ein voller Erfolg bei Sonnenschein und Regen!

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Foto: Jakobine Wierz

TRIER – Kunst am Fluss“ im Josefstift in Trier hat gezeigt, welche faszinierende Verbindung aus Kultur, Geschichte und Natur möglich ist. Das Kloster öffnete am Wochenende seine Pforten für Künstler*innen und Kunstinteressierte aus Trier und der Region.

Bereits am ersten Tag fanden zahlreiche Besucher*innen bei strahlendem Sonnenschein den Weg in den beeindruckenden Garten und in die Räume des Josefstifts, in denen zehn Künstler*innen vielfältige Kunstwerke ausstellten.

Das Kloster als historischer Rahmen verlieh der Veranstaltung ein besonderes Flair. Es wurden großformatige Acryllmalerei, Fotographien, Malerei, Textil- und Holzarbeiten, Hut- und Nähkunst, Perlenkunst- und Poesie, Videokunst im Stil der Stummfilmzeit mit musikalischer Untermalung (Grammophon) und Skulpturen bis hin zu Installationen gezeigt. Am Sonntag fand die Veranstaltung aufgrund des Wetters ausnahmslos im Klosterinnern statt.

Die Band First Line beeindruckte am Sonntagnachmittag durch ein abwechslungsreiches rockiges Programm aus den 80igern, 90 igern und aktuellen Liedern und sorgte für eine Stimmung, die zum Bewegen und Tanzen einlud, den Regen vergessen ließ und den Weg zwischen den einzelnen Künstler*innen verkürzte.

Den Besucher*innen bot sich darüber hinaus die Möglichkeit an beiden Tagen einen Blick hinter die Klostermauer in den Schwesterngarten zu werfen und sich von Schwester Remigia durch das Kloster führen zu lassen. Die Josefsschwestern, die auf 2 Kontinenten zu Hause sind -in Europa/Trier und Lateinamerika/Bolivien zeigten an diesen beiden Tagen einmal mehr, dass Gastfreundschaft kultur- und generationenübergreifend ist und Menschen in Dialog bringt und sorgten darüber hinaus für das leibliche Wohl der Gäste.

„Die Resonanz war überwältigend“, freuten sich die Schwestern und Künstler*innen am Ende der beiden Tage.   „Es war für mich ein tolles Erlebnis, ein so gutes Miteinander der Ausstellerinnen zu erleben, neue Kontakte zu knüpfen und mit vielen interessierten und wissbegierigen Besucher*innen ins Gespräch zu kommen, einen großen Dank an die Schwestern“, so formulierte es eine der Künstler*innen.

(Quelle: Jakobine Wierz/Petra Hauprich-Wenner / Josefsschwestern Trier e.V.)

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