Reizgas-Alarm in Trierer Schule: Sieben Verletzte, Polizei ermittelt
Trier, 2. Juni 2025 – Ein unbekannter Reizstoff hat an einer Trierer Schule zu Atemwegsreizungen bei mehreren Schülern geführt. Insgesamt sieben Personen wurden leicht verletzt, das Gebäude wurde evakuiert. Feuerwehr und Rettungsdienst rückten mit einem Großaufgebot an, die Polizei ermittelt.
Wie es zum Einsatz kam
Laut Angaben der Stadt Trier klagten am frühen Montagmorgen mehrere Schüler über brennende Atemwege. Die Schulleitung unternahm sofortige Evakuierungsmaßnahmen und alarmierte die Feuerwehr.
Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst
Rund 50 Einsatzkräfte durchsuchten das Gebäude nach der Quelle des Reizstoffes. Währenddessen wurden Schüler und Lehrkräfte auf dem Schulhof betreut. Die Berufsfeuerwehr Trier setzte dabei spezielle Messgeräte ein.
Verletzte außer Lebensgefahr
Nach ersten Erkenntnissen erlitten sieben Betroffene nur leichte Reizungen und konnten vor Ort medizinisch versorgt werden. Ein Transport ins Krankenhaus war nicht nötig.
Polizei ermittelt die Ursache
Die Kriminalpolizei Trier prüft momentan, ob es sich um einen mutwilligen Einsatz von Reizgas handelt oder ob der Stoff versehentlich freigesetzt wurde.
Sicherheitstipps für Eltern und Schüler
- Bei plötzlichem Brennen in Augen oder Atemwegen den Raum sofort verlassen.
- Frische Luft aufsuchen und nicht reiben, um die Reizung nicht zu verstärken.
- Amtliche Verhaltenstipps des BBK beachten.
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Frühere Vorfälle
Bereits 2024 kam es zu einem ähnlichen Reizgas-Einsatz an einer Trierer Schule.
Quellen: dpa/lrs, Stadt Trier, Feuerwehr Trier