TRIER. Sie ist die meistbefahrene Moselquerung der Stadt, täglich rollen über 44.000 Fahrzeuge, darunter viele LKW, über die Konrad-Adenauer-Brücke. Doch der Zahn der Zeit hat an der 1973 eröffneten Konstruktion aus Stahlbeton genagt. Jetzt steht fest: Die Brücke wird generalsaniert – Baubeginn voraussichtlich Ende 2026.
Wie die Stadt Trier mitteilt, soll mit dem Stadtratsbeschluss am 25. Juni 2025 die Grundlage für die umfassende Sanierung gelegt werden.
Baudezernent Dr. Thilo Becker betont die Bedeutung der Maßnahme:
„Diese Brücke ist entscheidend für den Schwer- und Wirtschaftsverkehr und muss als eine der wichtigsten Lebensadern für unsere Stadt geöffnet bleiben.“
30 Millionen Euro und acht Teilbauwerke
Die Brücke besteht genau genommen aus acht Einzelbauwerken, darunter die Hauptbrücke und mehrere Auffahrtsrampen – alle weisen ähnliche Schäden auf. Julian Lehnart, Leiter der Abteilung Verkehrswege und Gewässer bei StadtRaum Trier, erklärt:
„Die Erschütterungen haben Beton absplittern lassen, teilweise liegen die Stahlbewehrungen frei. Eindringendes Wasser sorgt für Korrosion – das gefährdet die Stabilität.“
Die Sanierung wird auf rund 30 Millionen Euro geschätzt. Um die Kosten zu stemmen, hofft die Stadt auf Unterstützung vom Bund. Laut Becker habe man sich bereits beim zuständigen Bundesministerium für das angekündigte Sondervermögen für Infrastrukturmaßnahmen ins Gespräch gebracht.
Vorarbeiten starten noch 2025
Bereits in den kommenden Monaten will StadtRaum Trier erste vorbereitende Maßnahmen durchführen. Dabei sollen besonders belastete Übergänge zwischen den Bauwerken punktuell ertüchtigt werden. Diese Arbeiten werden nur wenige Tage dauern und jeweils einzelne Fahrspuren betreffen, nicht die komplette Brücke.
Mit dem geplanten Start der Bauarbeiten Ende 2026 oder Anfang 2027 kommt auf Trier eine der wichtigsten Brückenbaustellen der letzten Jahrzehnte zu – mit großen Auswirkungen für Pendler, Logistikunternehmen und den innerstädtischen Verkehr.













Sehr geehrter Herr Becker,
dann bitte zuerst alle Baustellen auf der Westseite zu ende bringen, einschließlich der Eisenbahnstrasse
in Euren, bevor wir noch weiter gebeutelt werden.. ist ja nicht auszuhalten.
Geld aus Berlin dürfte locker gemacht werden . Herr Schnieder (den ich aus den lichten Reihen der CDU um BKM für einen der fähigsten Männer halte) als BundesVerkehrsMinister wird an seine HeimatRegion denken. Verena hilft ebenfalls. Mit. Auf GUTES GELINGEN!
Jetzt aber zum Punkt:
Sieht Herr Dr. Tilo B. …. Spätestens mit Beginn der o.g. Bauarbeiten ein, das seine PrestigeRadnebenderSpurSpur auf der Römerbrücke platt gemacht wird, in dem man sie Bunt anmalt und die gesamte RömerBrücke zur WokeQueerenSpielstrassenBrücke umfunktioniert und in einen noch zu findenden passenden neuen Namen umbenennt?!
Fragen über Fragen … ohne Antworten erwarten zu können.
Mein Vorschlag …. Mit Vernunft, Kommando zurück. Komplett….. in dieser und vielen anderen Entscheidungen der B. Ära. Danke.
Wie lange hat jetzt das kleine Brückchen der Baustelle Westrampe gedauert? 2 Jahre? Die Konrad-Adenauer-Brücke ist zwanzig mal so groß…
Am Besten beauftragt man gleich die Chinesen. Vollmacht für ALLES, unter strikter Nichtbeteiligung irgend eines deutschen Bürokraten. Dann ist da in einem halben Jahr eine neue Brücke, achtspurig, auf Wunsch mit Heizung in der Fahrbahn und in Goldfarbe gestrichen. Müsste man nur noch das Geld haben dafür, aber das haben wir ja auch nicht mehr, nur noch „Sondervermögen“.
Wenn ich mir das Tempo anderer Baustellen so angucke, dann dürfte die Sanierung 12 Jahre dauern 🤪
Es wir kein Weg daran vorbeiführen, die dämliche Fahrradspur auf der Römerbrücke zu entfernen, will man ein weiteres Verkehrschaos verhindern.