Trotz Hunderter Hinweise: Dreifachmörder weiter auf der Flucht

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Polizeiabsperrband in Weitefeld
Auch am dritten Tag nach der Tat ist der Verdächtige noch auf der Flucht. Foto: Thomas Frey/dpa

WEITEFELD. Der Tatverdächtige, der eine Familie in Weitefeld getötet haben soll, ist weiter auf der Flucht. Mittlerweile seien rund 360 Hinweise zu dem 61-Jährigen eingegangen, sagte ein Polizeisprecher. Denen gehe die Polizei nach. 

Nach dem Tod der Familie in Weitefeld ist auch drei Tage nach der Tat noch vieles unklar. Fest steht: Am Sonntagmorgen findet die Polizei ein totes Ehepaar und ihren toten 16-jährigen Sohn in einem Einfamilienhaus im Westerwald. «Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand sind sowohl Schusswaffen als auch Stichwaffen benutzt worden», hatte die Polizei mitgeteilt. Noch liegt kein Obduktionsergebnis vor.

Vom Täter fehlt jede Spur

Schnell identifiziert die Polizei den 61 Jahre alten Mann aus dem Nachbarort als Verdächtigen. Doch von ihm fehlt jede Spur. Er wurde in der Vergangenheit laut Staatsanwaltschaft bereits wegen versuchten Totschlags und Bedrohung seiner damaligen Ehefrau verurteilt.

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