AACH/TRIER. Wie die Polizeiinspektion Trier am Montag mitteilt, wurden im Zuge der Ermittlungen wegen des Versprühens von Pfefferspray in einem Linienbus auf der B51 weitere Einzelheiten bekannt.
Bei dem Beschuldigten handelt es sich um einen 54-jährigen Mann aus dem Landkreis Trier-Saarburg.
Der Mann hatte beim eigenen Verlassen des Busses an der Haltestelle Hohensonne das Reizgas ins Businnere versprüht, ohne dass dies direkt aufgefallen war oder eine Person gezielt angesprüht worden war.
Der Bus war zunächst weitergefahren, musste jedoch nur wenige hundert Meter weiter rechts auf der zweispurigen Richtungsfahrbahn anhalten, da das Gas sich im Bus schnell verteilt hatte und die Insassen über Atemwegsreizungen klagten.
Nach Abklärung durch den Rettungsdienst und Durchlüften des Busses konnten sieben Insassen sowie der Busfahrer ihre Fahrt in Richtung Bitburg fortsetzen. Eine Person wurde zur weiteren Abklärung in ein Trierer Krankenhaus gebracht. Die Befragung der Fahrgäste ergab, dass einer Person der Beschuldigte namentlich bekannt war und zu vermuten steht, dass der Angriff dieser Person galt. Gegen den 54-Jährigen wurde ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.
Sowas ist für die Gesundheit gefährlich wenn jemand mit Pfefferspray im Bus 🚌 rumgesprüht wird !