33 Verletzte: Ermittlungen gegen Busfahrer im Saarland

33 Menschen wurden bei einem Busunfall vor gut zwei Wochen in Saarbrücken verletzt. Noch ist unklar, wie der Unfall genau passierte.

0
Nach einem Busunfall ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen einen Busfahrer. Foto: Oliver Dietze / dpa / Archiv

SAARBRÜCKEN. Nach dem Busunfall mit 33 Verletzten vor gut zwei Wochen in Saarbrücken laufen Ermittlungen gegen einen Busfahrer. Es sei ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der fahrlässigen Gefährdung des Straßenverkehrs mit fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Saarbrücken.

Wie es zu dem Unfall genau kam, sei noch unklar. «Die Ermittlungen hierzu dauern noch an», sagte er. Die Ergebnisse eines Gutachtens zur Rekonstruktion des Unfalls lägen noch nicht vor. Die Staatsanwaltschaft hatte ein solches Gutachten in Auftrag gegeben.

Am 24. Februar waren zwei Linienbusse in Saarbrücken frontal zusammengestoßen (lokalo.de berichtete). Bei dem Unfall waren laut Polizei 33 Menschen verletzt worden, darunter beide Busfahrer und sechs von insgesamt zwölf Kindergartenkindern. Zum Zeitpunkt des Unfalls seien rund 40 Menschen in den beiden Fahrzeugen gewesen.

Die Polizei spricht insgesamt von 21 Leicht- und 12 Schwerverletzten, wie eine Sprecherin der Polizei in Saarbrücken. Schwerverletzt heiße, dass jemand länger als 24 Stunden im Krankenhaus geblieben sei. (Quelle: dpa)

Vorheriger ArtikelAlarmierende Daten: In Trier fehlen Tausende Senioren-Wohnungen
Nächster ArtikelWissing: Bei Verkehrsplanung mehr auf Fußgänger achten – Fußverkehr ist Wirtschaftsfaktor

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.