TRIER. Nach einer kurzen Pause aufgrund der Länderspiele sind die Gladiators Trier bereit für ihr nächstes Pflichtspiel in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Am Freitagabend um 19:30 Uhr treffen sie auswärts auf die SparkassenStars Bochum – ein Team, das in dieser Saison als ernstzunehmender Playoff-Kandidat gilt.
Trier peilt vierten Sieg in Folge an
Die Gladiators haben sich in den letzten Spielen stark präsentiert und wollen mit einem vierten Sieg in Serie weiter oben in der Tabelle mitmischen. Im Hinspiel in der heimischen Halle dominierte Trier mit einem deutlichen 112:69-Erfolg. Doch die Bochumer haben sich seitdem stabilisiert und stehen mit 15 Siegen aus 24 Spielen auf Platz sieben der ProA-Tabelle.
Bochum mit gefährlichen Scorern – Gladiators brauchen Top-Leistung
Die SparkassenStars verfügen über einen eingespielten deutschen Kern, der durch talentierte Importspieler ergänzt wird. Besonders Keith Braxton ist mit 19,9 Punkten pro Spiel ein Schlüsselspieler und gehört zu den Topscorern der gesamten Liga. Power Forward Peter Kalthoff (15,7 PPG) und Nachverpflichtung Tamenang Choh (15,7 PPG) sorgen ebenfalls für offensive Power. Zudem bringt Ex-Gladiator Jonas Grof gemeinsam mit Niklas Geske wertvolle Erfahrung und Scoring-Punch ins Spiel.
Coach Schneider warnt: Bochum gehört zu den Überraschungsteams
Gladiators-Headcoach Jacques Schneider zeigt Respekt vor dem kommenden Gegner:
„Bochum gehört für mich zu den Überraschungsteams der Liga. Sie haben ein stark zusammengestelltes Team und nutzen ihre Möglichkeiten optimal. Besonders in eigener Halle sind sie extrem gefährlich. Sie spielen ein schnelles Tempo, werfen viele Dreier und haben mit Braxton einen der stärksten Spieler der Liga. Wir haben das Hinspiel mit Physis und Kontrolle über die Schützen dominiert – das wird auch am Freitag entscheidend sein.“
Einsatz von Amir Hinton noch offen
Flügelspieler Amir Hinton, der zuletzt verletzt pausierte, könnte eine Option für das Spiel sein. Coach Schneider dazu: „Er trainiert super, ist fleißig und fokussiert. Ob er spielen kann, entscheiden wir kurzfristig mit den Physios und Ärzten.“