KUSEL. Ein Mann aus dem rheinland-pfälzischen Kreis Kusel soll Cybertrading-Betrügern zum Opfer gefallen sein und mehrere Zehntausend Euro verloren haben.
Der 59-Jährige investierte seit August letzten Jahres insgesamt rund 70.000 Euro in Kryptowährungen, wie die Polizei mitteilte. Demnach fielen ihm kürzlich Ungereimtheiten auf und er erkannte, dass er es vermutlich mit Betrügern zu tun hat.
Der 59-Jährige habe schließlich online Anzeige bei der Polizei erstattet. Teilbeträge der Überweisungen an die mutmaßlichen Betrüger konnten laut Polizei bereits zurückerstattet werden. Zur genauen Summe machte ein Polizeisprecher keine Angaben. Derzeit sei noch unklar, wie hoch der gesamte finanzielle Schaden des 59-Jährigen ausfalle.
Um solche Betrugsfälle zu vermeiden, warnt die Polizei ausdrücklich vor Kapitalanlagen, die schnelle und hohe Gewinne versprechen. Dahinter könnten Anlagenbetrüger stecken, die etwa mit Versprechen nach hohen Renditen oder Zinsen an das Geld der Anleger kommen wollen. Solche Finanzprodukte seien oft undurchsichtig und komplex.