TRIER. In gut vier Wochen findet die wegen des Scheiterns der Ampel-Koalition auf Sonntag, 23. Februar, vorverlegte Bundestagswahl 2025 statt. Um die Erststimmen im Wahlkreis 202, den erneut die Stadt Trier mit dem umliegenden Landkreis Trier-Saarburg bildet, bewerben sich zehn Kandidatinnen und Kandidaten.
Das teilte die Stadt Trier am Freitagnachmittag mit.
Der Wahlausschuss hat in öffentlicher Sitzung unter der Leitung von Oberbürgermeister Wolfram Leibe folgende Personen zugelassen:
- Verena Hubertz (SPD)
- Dominik Sienkiewicz (CDU)
- Corinna Rüffer (Bündnis 90/Die Grünen)
- Gerd Benzmüller (FDP)
- Marcel Philipps (AfD)
- Niels Becker (Freie Wähler)
- Lin Lindner (Die Linke)
- Loreen Reemen (Volt)
- Matthias Reimann (ÖDP)
- Leo Miguez (BSW)
Vor der Sitzung des Wahlausschusses war im Bereich Wahlen im städtischen Amt für Stadtentwicklung, Statistik und Wahlen geprüft worden, ob die eingereichten Vorschläge den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
Zahlreiche Triererinnen und Trierer haben bereits ihre Wahlbenachrichtigung erhalten. Per QR-Code und E-Mail können die Briefwahlunterlagen angefordert werden. Das Online-Wahlscheinverfahren über den QR-Code ist freigeschaltet. Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich allerdings noch etwas gedulden, bis die Wahlunterlagen per Post zu Hause eintreffen. Die Stimmzettel treffen nach der derzeitigen Zeitplanung erst am 5. oder 6. Februar bei der Stadtverwaltung ein. Sie werden dann an die Bürgerinnen und Bürger verschickt, die Briefwahl beantragt haben.
Ab Montag, 10. Februar, ist dann auch das Briefwahlbüro im Rathaushauptgebäude am Augustinerhof geöffnet. Die Briefwahlunterlagen können dort dann auch persönlich abgeholt oder es können die Stimmen direkt vor Ort abgegeben werden.
Dort gelten folgende Öffnungszeiten: montags, mittwochs und freitags, jeweils 8 bis 18 Uhr, sowie dienstags und donnerstags, 7 bis 18 Uhr. Am letzten Öffnungstag vor der Wahl (Freitag, 21. Februar) ist das Briefwahlbüro nur bis 15 Uhr erreichbar.