Petrisberg: Schluss mit Gratis-Parken – Das sind die Pläne der Stadt

4
Foto: Daniel Bockwoldt / dpa / Symbolbild

TRIER. Das kostenlose Parken auf den Trierer Petrisberg soll bald enden. Dies berichtet der Trierische Volksfreund.

Seit langem ist die Parkplatzsituation auf dem Petrisberg angespannt, insbesondere während der Öffnungszeiten der Arztpraxen und Büros. Es herrscht ein regelrechter Wettkampf um die raren Parkflächen zwischen Kunden, Patienten und Mitarbeitern.

Bislang kostenlose Parkplätze stellt die Stadt auf dem Gelände bei den ehemaligen Wehrmachtskasernen zur Verfügung. Doch mit dem Gratis-Parken soll es bald vorbei sein.

Wie der Volksfreund unter Berufung auf einen Sprecher der Stadt Trier berichtet, soll am dem 1. Februar eine Gebühr von 1,40 Euro pro Stunde anfallen. Zudem soll die Höchstparkdauer auf zwei oder drei Stunden beschränkt werden. Die Bewirtschaftung soll für die 44 öffentlichen Stellplätze entlang der Straße Am Wissenschaftspark und der Max-Planck-Straße sowie für die Stellplatzanlage P2 unterhalb ehemals Monte Petris mit 62 Stellplätzen. Die Stellplatzanlage P3 der EGP GmbH mit 38 Plätzen und ein neuer Parkplatz der Firma mit 144 Plätzen werden bewirtschaftet.

Für Entlastung könnte der Wegzug des Orthopaedicums nach Trier-Nord sorgen. Auch der Parkplatz am Turm Luxemburg bietet sich als Alternative an. (Quelle: Trierischer Volksfreund)

Vorheriger ArtikelSaarland: Anstieg der Arbeitslosigkeit erwartet – Bilanz für 2024 wird präsentiert
Nächster ArtikelRLP: Messer-Attacke in Lokal – zwei Verletzte, einer davon schwer

4 Kommentare

  1. Die normale Lösung, wenn es von etwas zu wenig gibt: Man packt an und baut einfach mehr davon. Und fertig. Nur so kann ein Land funktionieren.

    Wir müssen endlich wegkommen von diesem linksgrünwoken Blödsinn, Probleme nur ja nicht inhaltlich lösen zu wollen, weil irgend eine abstruse reine Glaubenslehre oder bürokratischer Unsinn dem im Wege stehen.

  2. Die EGP hatte den Petrisberg geplant mit zu wenigen Parkplätzen. Das nennt man Fehlplanung. Nun macht die EGP sich die Taschen voll mit der Vermietung von den neuen Parkplätzen. Wie bitte passt das zusammen? Es sei angemerkt das die Stadt einen ehemaligen EGP Verantwortlichen als Parkplatz Experten zu Rate zieht…
    Und dann werden tausende Quadratmeter Grünfläche versiegelt damit ein halber Tag lang Autos parken können. Leerstehende Parkflächen gibt’s genug in der Umgebung, aber ein bisschen Laufen ist vielen Zuviel.
    Ein weiterer Schandfleck dieser Stadt!

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.