Kröv: Drei Monate nach Hoteleinsturz – Hinterbliebene wollen Anwalt einschalten

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Verschüttete haben viel gebetet. Foto: Harald Tittel / dpa

KRÖV. Seit dem schrecklichen Hotel-Einsturz in Kröv, bei dem die 64-jährige Marina Petri sowie der 59-jährige Hotelbesitzer ums Leben kamen, ist etwa ein Vierteljahr vergangen. Wie der Volksfreund berichtet, erwägen die Angehörigen der 64-Jährigen, einen Anwalt einzuschalten.

Grund ist, dass noch immer Unklarheit über die Unglücksursache herrscht. Obwohl der von der Staatsanwaltschaft beauftragte Gutachter seine Arbeit bereits im September abgeschlossen hat, steht weiterhin nicht fest, wann das Gutachten vorliegen wird.

Oliver Petri, Sohn der 64-Jährigen, erhofft sich laut dem Bericht, dass der Anwalt Akteneinsicht beantragen wird und so mehr Klarheit geschaffen wird. Die Hinterbliebenen quäle die Ungewissheit.

Laut Staatsanwaltschaft gebe bislang keine gesicherten Erkenntnisse. Gleiches gelte für ein Todesermittlungsverfahren, das sich aber bis jetzt nicht gegen eine bestimmte Person richte. (Quelle: Trierischer Volksfreund)

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