Neue Produkte gegen Krebs: Biontech legt Zahlen zum dritten Quartal vor

Nach einem Verlust im dreistelligen Millionenbereich im zweiten Quartal zeigt sich nun, wie die Geschäfte des Impfstoffherstellers zuletzt liefen - und was die Entwicklung von Krebstherapien macht.

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Foto: Andreas Arnold/dpa/Archiv

MAINZ. Der Impfstoffhersteller Biontech wird an diesem Montag über den Stand der Entwicklung neuer Produkte zur Behandlung von Krebs berichten und seine Geschäftszahlen zum dritten Quartal vorlegen. Im zweiten Quartal hatten die Mainzer einen hohen dreistelligen Millionenverlust hinnehmen müssen, das Defizit war mit 807,8 Millionen Euro mehr als viermal so groß wie im Vorjahreszeitraum.

Im ersten Halbjahr 2024 summierte sich der Nettoverlust auf 1,12 Milliarden Euro. Biontech steckt viel Kraft in die Entwicklung von Krebsmedikamenten, allein im zweiten Quartal investierte das Unternehmen nach eigenen Angaben 525,6 Millionen Euro in «nicht-Covid-19-bezogene Aktivitäten», also vor allem in die Onkologie und in Präparate gegen Infektionskrankheiten. Angestrebt wird eine erste Marktzulassung für ein Krebsmedikament im Jahr 2026. (Quelle: dpa)

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